Dumm vll. nicht - aber lebensfremd. Die guten Herren, die sich da besonders hervortun haben mit der Durchschnittsbevölkerung überhaupt nichts am Hut. Merz und Söder sind so dermaßen entfremdet, dass man ihnen eigentlich verbieten sollte solche Debatten zu führen.
Ich glaube es ist beides, mal mehr das eine, mal das andere. Manchmal denkt man, die können doch nicht wirklich so blöd sein. Trotzdem wissen die natürlich auch nicht immer alles, müssen aber zu allem eine Meinung haben. Sie wissen aber auf jeden Fall genau, dass es eben nicht immer 100% richtig sein muss. Es geht um die Message, und ihr Wort hat Gewicht, Fakten sind da eher sekundär
Ich finde es gefährlich, Politikern Unwissenheit zu unterstellen. Egoismus finde ich viel plausibler, da es Politikern offensichtlich nützt (als wohlhabende Personen profitieren sie von Umverteilung nach oben, und die Lobbies der Oberschicht zahlen auch besser).
Ne, ungefähr auf dem gleichen Level. Es geht hier um eiskaltes Kalkül, um die eigene Position zu bewahren oder auszubauen. Papen würde doch auch keiner Egoismus, Dummheit oder Ignoranz vorwerfen, oder? Obwohl… letzteres schon eher. Ignoranz ist gut, das passt auch zu Merz, wenn er irgendwann merkt, dass ihm das dumme Gelaber nicht weiterhilft.
Es gibt Rechnungen wo man mit Bürgergeld tatsächlich mehr bekommt als der durchschnittliche Bürger. Da sind immer viele Kinder mit eingerechnet. (Habe Rechnungen mit 7 Kindern gesehen)
Aber wenn man tatsächlich unter Bürgergeld Niveau ist, kann man ja einfach Bürgergeld beantragen obwohl man arbeitet. Dann bekommt man die Differenz ausgeglichen.
Hintergrund ist, dass 250€ Kindergeld einfach nicht reichen ein Kind zu versorgen. Folge war in der Vergangenheit Kinderarmut. Da jetzt Kinder deutlich mehr bekommen, wenn man wenig oder gar nichts verdient, wird das zukünftig hoffentlich deutlich seltener sein.
Der entregelte Arbeitsmarkt wird niemals die Anzahl der Kinder in den Lohn einfließen lassen, während das Bürgergeld die Anzahl der Kinder aus menschenrechtlichen Gründen beachten muss, daher ist der Vergleich unzulässig.
Das Problem ist der geregelte Arbeitsmarkt. In einem ungeregelten Arbeitsmarkt würden Kinder einen eigenen Lohn erhalten und in der Schule keine Flausen in den Kopf gesetzt bekommen
Naja, ein geregelter Arbeitsmarkt würde die Notwendigkeit zur Praxis des Aufstockens verhindern und die Lebensumstände mit in den Lohn einfließen lassen.
Wir sind uns doch einig, dass das Arbeitsverbot für Geflüchtete unsozial ist, weil es eine Armutsfalle darstellt. Einmal arbeitslos, immer arbeitslos. Trotzdem wird der logische Schritt bei den schwächsten der Gesellschaft nicht einmal in Erwägung gezogen. Und warum? Weil Kinder keine Lobby haben. Die meisten Arbeitslosen haben als Kind schon nicht gearbeitet und sind stattdessen zur Schule gegangen. Das sind erschreckende Fakten, die die da oben mit Sicherheit kennen, aber es ist ihnen entweder egal oder sie profitieren von der Kinderarmut.
Schon Montessori wusste, keiner kann dem Kind seine Arbeit wegnehmen. Trotzdem sind die Kinder von heute gezwungen, Minecraft (entschuldige mein Fr*nzösisch) zu spielen, statt in die echten Mienen zu gehen. Ich sage es in aller Deutlichkeit: das Kinderarbeitsverbot nützt in erster Linie den reichsten, denn sie finden Wege, es zu umgehen. Der durchschnittliche Deutsche ist kein Influzierender. Der deutsche Michel geht in die Schule oder in die Mine. Sollen wirklich alle Untertanen kritisches Denken lernen?? Wo leben wir denn?
Es waren die Gewerkschaften, die Arbeitsschutz, 5-Tageswoche, Kinderschutz, … durchgesetzt haben und uns dadurch am globalen Markt als Idioten dastehen lassen. Fakt ist: sozial ist, was Arbeit schafft. Ein geregelter Markt mit Schutzmaßnahmen, Arbeitsverbote für politisch unliebsame Menschen, Kinder und Geflüchtete ist es nicht.
Da ich in meinem letzten Kommentar schon auf das s verzichtet habe: nichts hiervon ist ernstgemeint, auch dieser Satz nicht.
DANN ERHÖH DEN MINDESTLOHN GOTT VERDAMMT!!!
Ist es ja nicht einmal. Vollzeit bei 220 Arbeitstagen ist Mindestlohn 21.120€ im Jahr.
Bürgergeld sind 6.024 € im Jahr plus Miete. Und 1.258€ Miete sind für einen Single echt überzogen. So viel zahle ich selbst warm für 145 qm.
Ich habe den Eindruck diese ganze Debatte um „zu hohes Bürgergeld“ wird von Dummen dominiert.
Dumm vll. nicht - aber lebensfremd. Die guten Herren, die sich da besonders hervortun haben mit der Durchschnittsbevölkerung überhaupt nichts am Hut. Merz und Söder sind so dermaßen entfremdet, dass man ihnen eigentlich verbieten sollte solche Debatten zu führen.
Ich unterstelle Berufspolitikern in der Position, dass sie genau wissen was sie tun, und das nur für die Öffentlichkeit inszenieren.
Schaut man sich allerdings Kommentare in Social Media an merkt man, dass so gut wie keiner ernsthaft darüber mit echten Zahlen nachgedacht hat.
Ich glaube es ist beides, mal mehr das eine, mal das andere. Manchmal denkt man, die können doch nicht wirklich so blöd sein. Trotzdem wissen die natürlich auch nicht immer alles, müssen aber zu allem eine Meinung haben. Sie wissen aber auf jeden Fall genau, dass es eben nicht immer 100% richtig sein muss. Es geht um die Message, und ihr Wort hat Gewicht, Fakten sind da eher sekundär
Die können auch beides gleichzeitig, zusätzlich gewürzt mit einer Prise Bösartigkeit.
Berufspolitiker sind die Parallelgesellschaft, vor der Berufspolitiker immer warnen.
Ich finde es gefährlich, Politikern Unwissenheit zu unterstellen. Egoismus finde ich viel plausibler, da es Politikern offensichtlich nützt (als wohlhabende Personen profitieren sie von Umverteilung nach oben, und die Lobbies der Oberschicht zahlen auch besser).
Egoismus finde ich hingegen zu primitiv.
Primitiver als Dummheit/Ignoranz?
Ne, ungefähr auf dem gleichen Level. Es geht hier um eiskaltes Kalkül, um die eigene Position zu bewahren oder auszubauen. Papen würde doch auch keiner Egoismus, Dummheit oder Ignoranz vorwerfen, oder? Obwohl… letzteres schon eher. Ignoranz ist gut, das passt auch zu Merz, wenn er irgendwann merkt, dass ihm das dumme Gelaber nicht weiterhilft.
Die Umfragewerte scheinen ihm aktuell in seinem Kurs zu bestätigen. Ein sehr großer Teil der Wähler fährt voll auf den Scheiß ab.
Das sind 42240 Mark. 84480 Ostmark. 844800 Ostmark aufm Schwarzmarkt.
Von den bisherigen [email protected]-Pfostierungen hätte man 0.000386 % der DDR entschulden können.
Ich hab das nie nachgerechnet und hätte das nicht so blind glauben sollen. Danke!
Es gibt Rechnungen wo man mit Bürgergeld tatsächlich mehr bekommt als der durchschnittliche Bürger. Da sind immer viele Kinder mit eingerechnet. (Habe Rechnungen mit 7 Kindern gesehen)
Aber wenn man tatsächlich unter Bürgergeld Niveau ist, kann man ja einfach Bürgergeld beantragen obwohl man arbeitet. Dann bekommt man die Differenz ausgeglichen.
Hintergrund ist, dass 250€ Kindergeld einfach nicht reichen ein Kind zu versorgen. Folge war in der Vergangenheit Kinderarmut. Da jetzt Kinder deutlich mehr bekommen, wenn man wenig oder gar nichts verdient, wird das zukünftig hoffentlich deutlich seltener sein.
Der entregelte Arbeitsmarkt wird niemals die Anzahl der Kinder in den Lohn einfließen lassen, während das Bürgergeld die Anzahl der Kinder aus menschenrechtlichen Gründen beachten muss, daher ist der Vergleich unzulässig.
Das Problem ist der geregelte Arbeitsmarkt. In einem ungeregelten Arbeitsmarkt würden Kinder einen eigenen Lohn erhalten und in der Schule keine Flausen in den Kopf gesetzt bekommen
Das S kann weg.
…bin mir nur nicht sicher, ob damit das S bei der SPD oder das S im Sarkasmus-Tag gemeint ist, also sicherheitshalber gleich beides auf den Müll.
Es müsste Sarkasmus gewesen sein. Warum sollte man ernsthaft die Abschaffung von Schulen für die Einführung von Kinderarbeit vorschlagen.
Naja, ein geregelter Arbeitsmarkt würde die Notwendigkeit zur Praxis des Aufstockens verhindern und die Lebensumstände mit in den Lohn einfließen lassen.
Wir sind uns doch einig, dass das Arbeitsverbot für Geflüchtete unsozial ist, weil es eine Armutsfalle darstellt. Einmal arbeitslos, immer arbeitslos. Trotzdem wird der logische Schritt bei den schwächsten der Gesellschaft nicht einmal in Erwägung gezogen. Und warum? Weil Kinder keine Lobby haben. Die meisten Arbeitslosen haben als Kind schon nicht gearbeitet und sind stattdessen zur Schule gegangen. Das sind erschreckende Fakten, die die da oben mit Sicherheit kennen, aber es ist ihnen entweder egal oder sie profitieren von der Kinderarmut.
Schon Montessori wusste, keiner kann dem Kind seine Arbeit wegnehmen. Trotzdem sind die Kinder von heute gezwungen, Minecraft (entschuldige mein Fr*nzösisch) zu spielen, statt in die echten Mienen zu gehen. Ich sage es in aller Deutlichkeit: das Kinderarbeitsverbot nützt in erster Linie den reichsten, denn sie finden Wege, es zu umgehen. Der durchschnittliche Deutsche ist kein Influzierender. Der deutsche Michel geht in die Schule oder in die Mine. Sollen wirklich alle Untertanen kritisches Denken lernen?? Wo leben wir denn?
Es waren die Gewerkschaften, die Arbeitsschutz, 5-Tageswoche, Kinderschutz, … durchgesetzt haben und uns dadurch am globalen Markt als Idioten dastehen lassen. Fakt ist: sozial ist, was Arbeit schafft. Ein geregelter Markt mit Schutzmaßnahmen, Arbeitsverbote für politisch unliebsame Menschen, Kinder und Geflüchtete ist es nicht.
Da ich in meinem letzten Kommentar schon auf das s verzichtet habe: nichts hiervon ist ernstgemeint, auch dieser Satz nicht.
Ich glaube du kannst die Nudeln jetzt essen.
Die Praxis des Aufstockens ist eine Subvention für Unternehmen, die Löhne unter dem Existenzminimum bezahlen.
Aber die ganzen 10 köpfigen Bürgergeldfamilien!!!
/s
Hab mal einen Landtagsabgeordneten der sich darüber aufgeregt hat darauf angesprochen. Man glaubt gar nicht wie schnell der das Thema gewechselt hat.
Dann ist aber der nächsthöhere Lohn zu nah am Mindestlohn. Solche Gedanken führen geradewegs in die Lohn-Lohn-Spirale.