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Die Lokführergewerkschaft GDL hat ihre Mitglieder zu mehrtägigen Streiks aufgerufen. Von Mittwoch bis Freitag sollen sie im Personenverkehr die Arbeit niederlegen. Die Deutsche Bahn will juristisch dagegen vorgehen.
Die GDL hatte Ende November die Gespräche mit der Bahn für gescheitert erklärt. Größter Streitpunkt ist die von der Gewerkschaft geforderte Arbeitszeitverkürzung von 38 auf 35 Stunden pro Woche für Schichtarbeiter bei vollem Lohnausgleich. Die Bahn hält das auch angesichts des Fachkräftemangels für nicht umsetzbar. Dazu verlangt die GDL 555 Euro mehr im Monat sowie eine Inflationsausgleichsprämie von 3.000 Euro.
Wenn man bedenkt, wie heftig sich der Bahnvorstand letztes Jahr die Taschen vollgemacht hat, wäre das Geld bei den eigenen Mitarbeitern auch gut angelegt gewesen - die Kohle scheint ja offensichtlich da zu sein, nur halt nicht für das Fußvolk.
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Ich bin letzte Woche Freitag noch von Zug auf Flug umgebucht worden, wäre zwar wirklich lieber mit der Bahn gefahren (innerdeutsch), aber es hat nicht sollen sein. Nichtsdestoweniger wünsche ich allen Beteiligten viel Erfolg beim Streik!
Das ist die richtige Einstellung. Hier, nimm ein solidarisches Hochwähli.
Zusammenfassung:
Die Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL) hat ihre Mitglieder zu mehrtägigen Streiks aufgerufen. Von Mittwoch bis Freitag sollen sie im Personenverkehr die Arbeit niederlegen. Die Deutsche Bahn will juristisch dagegen vorgehen. Die GDL-Spitze hatte bereits vor dem Streik grünes Licht für unbefristete Streiks geholt. GDL-Chef Claus Weselsky hatte angekündigt, Reisende müssten ab dem 8. Januar mit längeren Arbeitskämpfen rechnen.:::