Die Verkehrsverwaltung setzt unter Rentnerpartei-Senatorin Manja Schreiner neue Prioritäten auf den Straßen. Neben Radwegen ist die Einrichtung von Tempo 30 betroffen.
Flatterte gerade via Mastodon bei mir rein:
Es ist völlig legal Fahrräder auf Parkplätzen abzustellen, seit Januar auch bei Gebührenparkplätzen. Nicht nur Fahrräder. Auch E-Scooter. Und davon stehen ja genug in der Stadt quer auf Gehwegen, da stolpert man ja ständig drüber.
Bitte sorgt dafür das Fahrräder und E-Scooter korrekt auf einen Parkplatz geparkt sind, so wie es die StVO regelt. Danke.
Aber bitte nur mit Leihrädern und Leihrollern. Die Dinger werden sehr gerne von Autofahrern per Weitwurf entfernt.
Wer CDU wählt, bekommt CDU Dinge…
Und wer die SPD wählt auch.
2020er Probleme brauchen 1950er Lösungen oder was?
Die Senatsverwaltung ist übrigens nicht nur für Verkehr sondern auch für Klima- und Umweltschutz zuständig. Es gruselt mir schon davor, welche “Akzente” dann in diesen Bereichen gesetzt werden.
Öffentliche Altölentsorgungsstelle direkt in die Spree.
Uff, hat sich die Landesregierung nicht dazu verpflichtet Radwege auszubauen?
Vielleicht verbraten wir jetzt wieder öffentliche Gelder um sie auf dem Klageweg dorthin zu bringen.
Hat meine Mutter mir prophezeit, direkt nachdem die SPD mal wieder klein bei gegeben hat, um “regieren” zu dürfen. Leider hat sie Recht behalten
Versteht sie nicht, dass Autofahren derbe stressig ist, wenn Fahrräder keinen eigenen Straßenteil haben und die ganze Zeit zwischen den Autos hin und herflitzen?
Stressig ist das halt nur für Fahrradfahrer und von denen wird sie wohl kaum gewählt worden sein.
Nein, wenn Fahrraeder auf der Fahrbahn fahren muessen ist das fuer alle stressig.
Das muss es nicht sein, wenn Autofahrer nicht meinen, sie müssten mit minimalem Abstand überholen um drei Sekunden früher an der roten Ampel zu stehen. Das ist das einzige, was mir jetzt als Stressfaktor einfällt.
Wenn der Verkehr so dünn ist dass ein Auto 50 fahren kann ist in der Regel auch reichlich Platz zum Überholen. Ist es dichter, zuckel ich doch selber direkt hinter dem Auto vor mir her.
Aber viele Autofahrer sind durchaus besser als ihr Ruf (ist wie mit den Radfahrern, die ja auch alle bei Rot fahren): wenn ich links abbiegen will oder an einem in zweiter Spur haltenden Lieferwagen vorbei möchte, kann ich meistens ohne Probleme oder Drängelei die Spur wechseln, zum Beispiel.
Wenn mich ein Auto nicht mit genug Abstand überholen kann fahr ich so mittig das die hinter mir bleiben müssen. Dann wird es ganz schnell nervig für die. Geht natürlich nur in kleinen Straßen
Die Radfahrer sollten konsequent in der Mitte der Straße fahren, wenn es keine Radwege gibt. Ich weiß, fühlt sich oft nicht gut an, aber wenn es genug von uns machen lohnt es sich für die Autofahrer irgendwann nicht mehr, zu überholen.
Viel Spaß beim Sterben. Selbst in Fahrradstraßen, wo ich als Radfahrer eigentlich deutliche Priviligien genießen könnte, wird man angehupt, angemotzt und knapp überholt, wenn man nicht am äußersten Rand der Fahrbahn radelt. Die Wut der Autofahrer, gerade in Berlin, ist einfach viel zu groß, um sich da auf seinem Drahtesel mit denen anlegen zu wollen. Am Ende zieht man den Kürzeren.
Gestern habe ich jemand in 20 Metern Entfernung angekling, weil er (mich sehend) lieber auf den Fahrradstreifen lief, als auf den freien Bürgersteig.
Seine Reaktion darauf war zur Seite zu gehen, um dann zu versuchen mich von Rad zu schupsen.
Ich könnte mich noch auf dem Rad halten. Aber der Schock war echt ätzend.
So ein Typ im Auto würde mir auch sorgen machen.
Das diese konservativen Vollsprallos und ihr Gefolge echt aus jedem Scheiß einen Kulturkampf spinnen müssen.
Ist das ein “auf der falschen Seite der Geschichte stehen”-Speedrun 100%?