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Die Landwirte müssen die Erdkabel unter ihren Äckern dulden. Überirdische Stromkabel seien keine Alternative. Diese würden Wohngebiete zu sehr belasten. Zudem gibt es bei solchen Baumaßnahmen Entschädigungen für die Landwirte. Das Urteil dürfte Signalwirkung für ähnliche Verfahren haben.
Unter anderem beklagen sie, dass die Erdkabel den Boden zu stark erwärmen würden.
Das kann doch nicht stimmen, oder?
Laut Wikipedia:
Direkt am Kabel treten Temperaturen von etwa 35 °C auf, bei Teilabschaltungen einzelner Stränge können es bis zu 50 °C werden. Die thermischen Übertragungsverluste werden bei größeren Erdkabelsystemen auch durch zusätzliche indirekte Kühleinrichtungen abgeführt, beispielsweise parallel verlegte und den Kabelmantel umgebende Wasserrohre, oder bei geringeren Verlusten durch Zwangsbelüftung.
Also für mich hört sich das nach relativ wenig an. Leichte Erwärmung - klar. Starke Erwärmung - niemals.
Versorgungsfirmen hatten schon immer Narrenfreiheit (und außerdem die Lizenz zum Gelddrucken).