Die AfD habe “in ihrer Gefährlichkeit” mittlerweile einen Grad erreicht, dass sie verboten werden könnte - zu diesem Schluss kommt das Deutsche Institut für Menschenrechte. Ein AfD-Sprecher erklärte dagegen, ein Verbotsverfahren wäre “chancenlos”.

  • wellnowletssee
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    1 year ago

    Durch ein Verbot wird das Problem nicht gelöst aber die Dynamik gebremst. Wäre begrüßenswert, aber nicht ausreichend.

    • Guildo@feddit.de
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      22
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      1 year ago

      Das NPD-Verbotsverfahren ist damals nur gescheitert, weil man die NPD für nicht gefährlich genug betrachtet hat. Also zu irrelevant. Also für mich spricht alles für ein Verbot.

    • gajustempus@feddit.de
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      1 year ago

      ein Verbot - ordentlich begründet und aufbereitet - wäre aber ein deutliches Signal. Von daher durchaus sinnvoll.

      Fraglich nur, ob der politische Wille existiert, das tatsächlich durchzubringen. Ich wette die Union und die FDP finden da dann doch wieder irgendwelche Gründe gegen…

    • alcasa@lemmy.sdf.org
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      1 year ago

      Auch wenn ich die AFD echt schlimm finde, finde ich solche Parteiverbote moralisch echt ziemlich schwierig. Dass Verbote effektiv sind, zeigen ja gerade die ganzen undemokratischeren Länder, so so etwas gängiger ist. Andererseits ist natürlich dadurch auch eine größere Radikalisierung eines harten Kerns sehr viel wahrscheinlicher und ggf. die Schwelle für direkte Gewalt sehr viel niedriger.