Wie sieht es bei Euch aus. Habt ihr gute Angebote zum Wechseln bekommen? Stellt ihr ein?
Hab in meiner LinkedIn-Timeline das Gefühl, dass Recruiter öfter betteln, ob man nicht als AG oder AN seine Dienste in Anspruch nehmen will. Auch in der Freelancer/Consultant-Bubble sehe ich mehr Selbstdarsteller (“Hier sind die zehn Punkte, die ChatGPT zu #Hype ausspuckt: … BTW: #OpenToWork”) Letzteres natürlich eher von Kandidaten mit Qualifikation zum Labern.
Auch wenn es anders in meinem Unternehmen kolportiert wird bin ich der Meinung, dass wir aktuell einen totalen Arbeitnehmer Markt haben. Python devs, UX, product owner, … gibt es in den einschlägigen Plattformen Angebote wie Sand am Meer.
Wie so oft muss man die ganze heiße Luft in und um der Stellenanzeigen ausblenden, um herauszufinden, was die Unternehmen wirklich suchen und in welches Nest man sich da setzen würde.
LinkedIn, Rekruieter Anschreiben, KI-basierte Treffer und Push benachrichtige.
Das finde ich am nervigsten. Diese ganzen ausschreibungen, die einen dann voll in einen sackgassen-job hineinmanuvrieren (hunndert pro falsch geschrieben. Egal.).
Es ist schwer online rauszufinden, bei welchen ausschreibungen ich mir nen richtigen sackgassen job angle und die nächsten jahre vom wissensaufbau her stagniere.
Hat jemand tipps, wie man im HR gespräch gut solche jobs identifizieren kann?
Ja. Versuche herauszufinden was deine Perspektive sein kann, wenn du die Position eingenommen hast. Wo ist deine Stelle genau im Unternehmen? Was ist dein Team in dem du dich befindest? Wer deine Vorgesetzten? Wie ist die Unternehmensstruktur? Und vor allem: Was willst du selbst? Wo willst DU hin?
Danke! Dann werd ich in meinen nächsten gesprächen auch mal fragen auf das Team, meine Position und wie die hirarchie aussieht stellen.