Seit Jahren scheitert die AfD daran, im Bundestagspräsidium vertreten zu sein. Brandenburgs CDU-Chef Jan Redmann glaubt, das befeuere den Opfermythos der Partei.

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    10 months ago

    BrandenburgsCDU-Chef Jan Redmann hat sich offen gezeigt, der AfD einen Vizeposten im Präsidium des Parlaments zuzugestehen. “Es nützt der AfD, dass deren Kandidaten regelmäßig bei der Wahl im Bundestag durchfallen”, sagte der CDU-Politiker dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). “Denn das stützt ihren eigenen Opfermythos, in dem die Partei sich so lustvoll badet. Sie versucht damit, die anderen als schlechte Demokraten zu stigmatisieren.”

    Da hat wohl jemand noch Restbestände der guten alten Bleifarbe von der IG Farben aufgetan. Vielleicht sollte sich der Herr Redmann einmal die Correctiv!- Recherche durchlesen. Gerade in der CDU und auch in der Werteunion scheinen viele Kandidaten zu sitzen, die sicherlich kein Problem damit haben, mit der AfD zu koalieren, sollte diese an die Macht kommen. Vermutlich gibt es sogar starke Überschneidungen in der Gesinnung.