Kanten und Nuten aber bei bedarf auch Ausschnitte in Arbeitsplatten für Spüle und Herdplatte.
Mit der Stichsäge gehen einfache Sachen, wo genug Toleranz ist, aber viele Induktionsherde wollen es genauer.
Wäre halt toll nicht ein weiteres Gerät kaufen zu müssen.
Finde aber gerade keine Perles unter 200€.
Was sagst du zu der Bosh 1200 oder 1400?
Für eine Arbeitsplatte nimmt man eigentlich eher eine Tauchsäge her. Die gibt es oft gebraucht günstig - ein Bekannter hat hier neulich sogar die Festool für 150€ gekriegt.
So große Platten mit der Fräsen gehen zwar - aber machen wenig Spaß und du brauchst wirklich wirklich viel Power oder mehrere Arbeitsgänge (wo sie Präzision auch wieder leidet.
Zu den grünen Bosch …puh … ganz schwierig.
Einerseits imho die besten “großen” Oberfräsen in der Preisklasse. Andererseits sind die Bosch Oberfräsen(auch die blauen) generell nicht das wahre. (Und ich bin sonst großer Fan von Bosch)
(Afaik sind die Bosch und die Parkside auch Baugleich,kann mich aber irren)
Je nach Anforderungsprofil kann die auch reichen. Um gelegentlich mal eine Nut rein zu machen oder ne Kante anzupassen absolut. Willst du mehr damit machen oder präzise arbeiten…puh. Ich hab sie selber nicht,aber zwei gute Freunde hatten sie… Betonung liegt auf hatten. Beide sind mittlerweile gewechselt,einmal zu einer gebrauchten ELU, einmal zu einer Triton mit Tisch.
Ersteres kann für dich evtl. auch ne Idee sein: Es gibt oft bei Kleinanzeigen recht brauchbare ELUs und manchmal auch DeWalts,Tritons,etc.
Da Oberfräsen ungefähr ewig halten wenn man sie nicht misshandelt kann das eine gute Wahl sein. Würde ich aber vor Ort kaufen, damit man sich den Rundlauf ansehen kann bzw. auch mal am Motor schnüffeln kann.
Ansonsten,wenn das Finanzlimit ein hartes Limit ist würde ich auch am ehesten zur Bosch anstatt zur Parkside, Einhell oder Güde greifen, versteh mich da nicht falsch.
Die wahren Kosten sind nachher eh die Fräser. Sagt einem vorher auch keiner.
Wow, vielen Dank für die guten Tipps und den Überblick.
Dass Parkside und Bosch sich nicht nur im Modellnamen ähneln ist mir aufgefallen.
In dem Fall neige ich wohl eher zu einer Kantenfräse von Makita oder Kasu, wie du beschrieben hattest.
Einsatzzweck ist erstmal Nut- und Falzfräsen für das Rückbrett in Schränken und Regalen.
Fertige Möbel in gewünschten Maßen sind nicht existent und Maßgefertigt ist teuer genug, um das gesamte Werkzeug zu kaufen und hinterher zu verschenken.
Kleine Ergänzung noch, habe gestern nochmal über das Thema Fräser nachgedacht bzw. mit einem Kumpel beim Bier drüber geratscht(selbiger ist absoluter König unter den Hobbyfräsern…alleine der Fräserinventar bei dem dürfte eine mittlere vierstellige Summe darstellen. Dazu eine große CNC, eine Shaper, eine Maffell, ein selbst designter Tisch der jegliche Features hat…ich bin immer neidisch)
Konsens:
Vergiss die Chinafräser. Ich hab es anfangs nicht glauben wollen. Resultat sind bei mir zwei Löcher im Putz. Gerade am Samstag wieder einen billigen Amazon Fräser probiert. Weil ich wusste den brauche ich nur einmal. Beim zweiten Fräsgang hat es den zerlegt. Schnittscheibe hatte offensichtlich einen Schaden und flog schön einmal durch die Werkstatt. Immerhin nix passiert. Es hat einen Grund warum die alle lackiert sind…
Immer eine sichere Bank sind ENT Fräser. Haben wir beide noch nie einen einzigen schlechten in der Hand gehabt. Halten ewig und sind nachschärfbar.
Trend und Freud sind auch eine gute Wahl. Nicht ganz ENT,aber nah genug dran, v.a. am Anfang.
Bosch, Sistemi und Famag kann man machen, sind aber kaum billiger als Trend. Wenn man mal einen Spezialfräser braucht denn man selten braucht durchaus sinnvoll, aber leider ist die Auswahl eingeschränkt.
Am Anfang wird es vorkommen,dass du einen oder mehrere Fräser versaust. Zu heiß werden lässt,etc. Da ist es evtl. sinnvoller einen Trend zu töten anstatt des doppelt so teuren ENT.
Es gibt beim Sauter ganz gute Fräsersätze die viel Inhalt für den Preis bieten. (Achtung aber: Unter v.s. Oberfräse)
Ansonsten würde ich einen hochwertigen Nutfräser (eher klein, lieber mehrere Arbeitsgänge), einen Bündigfräser (gibt von ENT einen mit Lager oben und unten, leider teuer aber sehr praktisch), einen Zinkenfräser, ein bis zwei Abrundfräser und einen auch für Flachdübel tauglichen Scheibennutfräser empfehlen. In absteigender Priorität. V.a. beim Nutfräser würde ich zeitnah zu was gutem greifen, das macht sonst keinen Spaß.
Ich persönlich habe mittlerweile noch u.a. Dübelfräser da ich mit der Fräse genauer bin, aber das ist Geschmackssache - aber evtl. für dich auch interessant?
Der Rest ist was für später (Nut und Feder,etc.)
Kleine Anmerkung meines Kumpels: Beim Sauter gibt es gerade die kleine Triton für 169€, wäre auch ein Zwischending. Ich bin aber eher Fan der 65mm Baugröße.
Ich glaube in diesem vid, oder in einem channel der großen deutschen Schreiner, erfährt man, dass die Spindelaretierung der Makita gerne bricht, was sich auch in den Amazonbewertungen wieder spiegelt.
Dort wird empfohlen, statt der Aretierung den mitgelieferten zweiten Schlüssel zu verwenden.
Dabei ist der Preistipp im Sautershop unschlagbar. Und 170 Watt mehr wären durchaus brauchbar bei so einer Kantenfräse, die gelegentlich mal mehr leisten soll.
Schau mal wo ich gelandet bin.
Wollte ursprünglich für 40€ eine Fräse mit Fräserset kaufen, nun trauere ich einem 170€ Angebot hinterher.
Deine Prophezeiung trifft durchaus zu.
Hab mir jetzt tatsächlich das Video angetan auch wenn ich sonst eher deutsches Woodworking YouTube meide weil oft sehr “oppinioned”. Generell empfinde ich das Thema Werkzeug Reviews und Empfehlungen in DE sehr schwierig,da hier oft zu “nur teuer oder uralt ist gut” geraten wird.
Ich sag mal so: der größte Fehlkauf den ich gemacht habe ist eine Elu TKS 172 gewesen.
Ganz d’accord gehe ich mit Meyers nicht - die 1/4 Zoll Spannzange ist durchaus nützlich da es 1/4 Zoll Fräser aus dem CNC Bereich wie Sand am Meer gibt (hier ist Sorotec übrigens generell eine super Adresse). Afaik müssten in die Triton auch die Trend Spannzangen passen,aber da bin ich mir nicht 100% sicher.
Aber ja,die Triton sind “hakelig” out of the box,auch die großen Modelle. Einmal richtig eingestellt/geschmiert (und da meine ich jetzt keine “irgendwas auf 1/8mm abfeilen und 5 neue Gewinde rein schneiden” Geschichten was ja manche Forenuser gefühlt bei jedem Produkt fordern damit es “richtig ist” sondern Dinge die jeder Anfänger hin kriegt) sind sie aber für den Preis meist echt brauchbar.
Was die Makita Arretierung angeht:
Ja, die ist ein kleines Ärgernis. Gebe ich offen zu und ist der Grund warum ich bald ne Vevor Spindel auf die MPCNC schraube, gerade dabei hast du halt noch mehr Werkzeugwechsel.
Allerdings waren alle “abgebrochen” Fälle die ich persönlich kenne immer “DAU” Probleme - wenn man natürlich mit dem riesen Schraubenschlüssel mit Hebel das Ding ran knallt bis nix mehr geht…wird das nix. Gerade wenn man keine Reduzierhüllen braucht (again,CNC Problem) dann ist das aber auch gar nicht nötig - so viel Anpressdruck braucht es da gar nicht,sagt Makita auch selber. “Handfest” reicht vollkommen.
Mich nervt tatsächlich eher,dass das Ding eher schlecht zu wechseln ist weil der Bolzen sehr spät greift. Da ist Perles/Trend um Welten besser.
Aber am Ende ist die Makita halt spotbillig für das was sie kann - ich habe sie damals nur mit Einhand-Fräskorb gekauft, laut Finanzministerin für unter 100€. Dafür,dass sie bei mir um ein bis zwei Dimensionen mehr Betriebsstunden hat als jedes andere E-Werkzeug ist sie es echt wert gewesen, v.a. wenn ich vergleiche was Freunde für ihre Fräsen ausgegeben haben.
Und ja,dass Thema ist echt virulent, aber wie gesagt,auch die billige Katsu ist für den Anfang brauchbar - und wenn du dir nachher was anderes dazu kaufst nimmst sie halt nur noch als Kanten/Zweitfräse damit du nicht ständig umbauen musst.
Ansonsten noch nen Tipp falls es dich ganz schlimm erwischt:
Kurz vor und kurz nach Weihnachten sind Maschinen oft am günstigsten am Gebrauchtmarkt - denn manch einer muss dann Platz für neue Schätze finden.
Außerdem immer vor Ferien - wenn Leute umziehen dann oft in den Ferien und oft brauchen alte Schätze so eine neue Heimat. So bin ich an eine (mittlerweile massiv umgebaute) MPCNC gekommen, alleine deren Tisch war mehr wert als das was ich gezahlt habe. Und an ne Ständerbohrmaschine.
Kumpel hat ne ganze 4-fach Maschine für 1,5k gekriegt. 2 Jahre alt, neu über 6k, aber nun Scheidung. (Hat aber nen Deal mit dem ursprünglichen Besitzer,selbiger kommt gelegentlich vorbei wenn er was gesägt braucht,netter Kerl)
(Nur ne gute TKS fehlt mir… Da warte ich eigendlich darauf,dass es endlich ne SawStop Alternative gibt, aber obwohl die Patente ausgelaufen sind scheint sich keiner zu trauen. Und die Festool ist ja unverschämt teuer)
Kanten und Nuten aber bei bedarf auch Ausschnitte in Arbeitsplatten für Spüle und Herdplatte.
Mit der Stichsäge gehen einfache Sachen, wo genug Toleranz ist, aber viele Induktionsherde wollen es genauer.
Wäre halt toll nicht ein weiteres Gerät kaufen zu müssen.
Finde aber gerade keine Perles unter 200€.
Was sagst du zu der Bosh 1200 oder 1400?
Für eine Arbeitsplatte nimmt man eigentlich eher eine Tauchsäge her. Die gibt es oft gebraucht günstig - ein Bekannter hat hier neulich sogar die Festool für 150€ gekriegt.
So große Platten mit der Fräsen gehen zwar - aber machen wenig Spaß und du brauchst wirklich wirklich viel Power oder mehrere Arbeitsgänge (wo sie Präzision auch wieder leidet.
Zu den grünen Bosch …puh … ganz schwierig. Einerseits imho die besten “großen” Oberfräsen in der Preisklasse. Andererseits sind die Bosch Oberfräsen(auch die blauen) generell nicht das wahre. (Und ich bin sonst großer Fan von Bosch) (Afaik sind die Bosch und die Parkside auch Baugleich,kann mich aber irren)
Je nach Anforderungsprofil kann die auch reichen. Um gelegentlich mal eine Nut rein zu machen oder ne Kante anzupassen absolut. Willst du mehr damit machen oder präzise arbeiten…puh. Ich hab sie selber nicht,aber zwei gute Freunde hatten sie… Betonung liegt auf hatten. Beide sind mittlerweile gewechselt,einmal zu einer gebrauchten ELU, einmal zu einer Triton mit Tisch.
Ersteres kann für dich evtl. auch ne Idee sein: Es gibt oft bei Kleinanzeigen recht brauchbare ELUs und manchmal auch DeWalts,Tritons,etc. Da Oberfräsen ungefähr ewig halten wenn man sie nicht misshandelt kann das eine gute Wahl sein. Würde ich aber vor Ort kaufen, damit man sich den Rundlauf ansehen kann bzw. auch mal am Motor schnüffeln kann.
Ansonsten,wenn das Finanzlimit ein hartes Limit ist würde ich auch am ehesten zur Bosch anstatt zur Parkside, Einhell oder Güde greifen, versteh mich da nicht falsch.
Die wahren Kosten sind nachher eh die Fräser. Sagt einem vorher auch keiner.
Wow, vielen Dank für die guten Tipps und den Überblick.
Dass Parkside und Bosch sich nicht nur im Modellnamen ähneln ist mir aufgefallen.
In dem Fall neige ich wohl eher zu einer Kantenfräse von Makita oder Kasu, wie du beschrieben hattest. Einsatzzweck ist erstmal Nut- und Falzfräsen für das Rückbrett in Schränken und Regalen.
Fertige Möbel in gewünschten Maßen sind nicht existent und Maßgefertigt ist teuer genug, um das gesamte Werkzeug zu kaufen und hinterher zu verschenken.
Kleine Ergänzung noch, habe gestern nochmal über das Thema Fräser nachgedacht bzw. mit einem Kumpel beim Bier drüber geratscht(selbiger ist absoluter König unter den Hobbyfräsern…alleine der Fräserinventar bei dem dürfte eine mittlere vierstellige Summe darstellen. Dazu eine große CNC, eine Shaper, eine Maffell, ein selbst designter Tisch der jegliche Features hat…ich bin immer neidisch)
Konsens:
Vergiss die Chinafräser. Ich hab es anfangs nicht glauben wollen. Resultat sind bei mir zwei Löcher im Putz. Gerade am Samstag wieder einen billigen Amazon Fräser probiert. Weil ich wusste den brauche ich nur einmal. Beim zweiten Fräsgang hat es den zerlegt. Schnittscheibe hatte offensichtlich einen Schaden und flog schön einmal durch die Werkstatt. Immerhin nix passiert. Es hat einen Grund warum die alle lackiert sind…
Immer eine sichere Bank sind ENT Fräser. Haben wir beide noch nie einen einzigen schlechten in der Hand gehabt. Halten ewig und sind nachschärfbar.
Trend und Freud sind auch eine gute Wahl. Nicht ganz ENT,aber nah genug dran, v.a. am Anfang.
Bosch, Sistemi und Famag kann man machen, sind aber kaum billiger als Trend. Wenn man mal einen Spezialfräser braucht denn man selten braucht durchaus sinnvoll, aber leider ist die Auswahl eingeschränkt.
Am Anfang wird es vorkommen,dass du einen oder mehrere Fräser versaust. Zu heiß werden lässt,etc. Da ist es evtl. sinnvoller einen Trend zu töten anstatt des doppelt so teuren ENT.
Es gibt beim Sauter ganz gute Fräsersätze die viel Inhalt für den Preis bieten. (Achtung aber: Unter v.s. Oberfräse)
Ansonsten würde ich einen hochwertigen Nutfräser (eher klein, lieber mehrere Arbeitsgänge), einen Bündigfräser (gibt von ENT einen mit Lager oben und unten, leider teuer aber sehr praktisch), einen Zinkenfräser, ein bis zwei Abrundfräser und einen auch für Flachdübel tauglichen Scheibennutfräser empfehlen. In absteigender Priorität. V.a. beim Nutfräser würde ich zeitnah zu was gutem greifen, das macht sonst keinen Spaß.
Ich persönlich habe mittlerweile noch u.a. Dübelfräser da ich mit der Fräse genauer bin, aber das ist Geschmackssache - aber evtl. für dich auch interessant? Der Rest ist was für später (Nut und Feder,etc.)
Kleine Anmerkung meines Kumpels: Beim Sauter gibt es gerade die kleine Triton für 169€, wäre auch ein Zwischending. Ich bin aber eher Fan der 65mm Baugröße.
Das ist gut zu wissen.
Aber die kleine Triton kommt leider nicht gut weg.
https://m.youtube.com/watch?v=q_Zrmb37xUk
Ich glaube in diesem vid, oder in einem channel der großen deutschen Schreiner, erfährt man, dass die Spindelaretierung der Makita gerne bricht, was sich auch in den Amazonbewertungen wieder spiegelt.
Dort wird empfohlen, statt der Aretierung den mitgelieferten zweiten Schlüssel zu verwenden.
Dabei ist der Preistipp im Sautershop unschlagbar. Und 170 Watt mehr wären durchaus brauchbar bei so einer Kantenfräse, die gelegentlich mal mehr leisten soll.
Schau mal wo ich gelandet bin.
Wollte ursprünglich für 40€ eine Fräse mit Fräserset kaufen, nun trauere ich einem 170€ Angebot hinterher.
Deine Prophezeiung trifft durchaus zu.
Hab mir jetzt tatsächlich das Video angetan auch wenn ich sonst eher deutsches Woodworking YouTube meide weil oft sehr “oppinioned”. Generell empfinde ich das Thema Werkzeug Reviews und Empfehlungen in DE sehr schwierig,da hier oft zu “nur teuer oder uralt ist gut” geraten wird. Ich sag mal so: der größte Fehlkauf den ich gemacht habe ist eine Elu TKS 172 gewesen.
Ganz d’accord gehe ich mit Meyers nicht - die 1/4 Zoll Spannzange ist durchaus nützlich da es 1/4 Zoll Fräser aus dem CNC Bereich wie Sand am Meer gibt (hier ist Sorotec übrigens generell eine super Adresse). Afaik müssten in die Triton auch die Trend Spannzangen passen,aber da bin ich mir nicht 100% sicher. Aber ja,die Triton sind “hakelig” out of the box,auch die großen Modelle. Einmal richtig eingestellt/geschmiert (und da meine ich jetzt keine “irgendwas auf 1/8mm abfeilen und 5 neue Gewinde rein schneiden” Geschichten was ja manche Forenuser gefühlt bei jedem Produkt fordern damit es “richtig ist” sondern Dinge die jeder Anfänger hin kriegt) sind sie aber für den Preis meist echt brauchbar.
Was die Makita Arretierung angeht:
Ja, die ist ein kleines Ärgernis. Gebe ich offen zu und ist der Grund warum ich bald ne Vevor Spindel auf die MPCNC schraube, gerade dabei hast du halt noch mehr Werkzeugwechsel. Allerdings waren alle “abgebrochen” Fälle die ich persönlich kenne immer “DAU” Probleme - wenn man natürlich mit dem riesen Schraubenschlüssel mit Hebel das Ding ran knallt bis nix mehr geht…wird das nix. Gerade wenn man keine Reduzierhüllen braucht (again,CNC Problem) dann ist das aber auch gar nicht nötig - so viel Anpressdruck braucht es da gar nicht,sagt Makita auch selber. “Handfest” reicht vollkommen.
Mich nervt tatsächlich eher,dass das Ding eher schlecht zu wechseln ist weil der Bolzen sehr spät greift. Da ist Perles/Trend um Welten besser.
Aber am Ende ist die Makita halt spotbillig für das was sie kann - ich habe sie damals nur mit Einhand-Fräskorb gekauft, laut Finanzministerin für unter 100€. Dafür,dass sie bei mir um ein bis zwei Dimensionen mehr Betriebsstunden hat als jedes andere E-Werkzeug ist sie es echt wert gewesen, v.a. wenn ich vergleiche was Freunde für ihre Fräsen ausgegeben haben.
Und ja,dass Thema ist echt virulent, aber wie gesagt,auch die billige Katsu ist für den Anfang brauchbar - und wenn du dir nachher was anderes dazu kaufst nimmst sie halt nur noch als Kanten/Zweitfräse damit du nicht ständig umbauen musst.
Ansonsten noch nen Tipp falls es dich ganz schlimm erwischt:
Kurz vor und kurz nach Weihnachten sind Maschinen oft am günstigsten am Gebrauchtmarkt - denn manch einer muss dann Platz für neue Schätze finden. Außerdem immer vor Ferien - wenn Leute umziehen dann oft in den Ferien und oft brauchen alte Schätze so eine neue Heimat. So bin ich an eine (mittlerweile massiv umgebaute) MPCNC gekommen, alleine deren Tisch war mehr wert als das was ich gezahlt habe. Und an ne Ständerbohrmaschine. Kumpel hat ne ganze 4-fach Maschine für 1,5k gekriegt. 2 Jahre alt, neu über 6k, aber nun Scheidung. (Hat aber nen Deal mit dem ursprünglichen Besitzer,selbiger kommt gelegentlich vorbei wenn er was gesägt braucht,netter Kerl)
(Nur ne gute TKS fehlt mir… Da warte ich eigendlich darauf,dass es endlich ne SawStop Alternative gibt, aber obwohl die Patente ausgelaufen sind scheint sich keiner zu trauen. Und die Festool ist ja unverschämt teuer)