• Sodis@feddit.de
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    7 months ago

    Wieder so ein Punkt, wo Feminismus auch Männern helfen würde:

    Laut dem Psychotherapeuten Johannes Vennen tun sich viele Männer schwer, ihre Gefühle zu benennen. Dadurch würden viele ihre Symptomatik nicht wahrnehmen. Hinzu komme, dass alte Männlichkeitsideale mit Stärke und Macht verbunden werden - dazu passe keine Depression.
    Dass Männlichkeitsbilder, Depression und Vorbehalte gegenüber einer Therapie zusammenhängen, zeigt eine Studie der American Psychological Association mit 19.000 männlichen Teilnehmern: Je größer die Ausrichtung nach maskulinen Rollenbildern, desto stärker stieg das Depressionsrisiko und desto seltener suchten sie therapeutische Unterstützung.

    • punkisundead [they/them]@slrpnk.net
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      7 months ago

      Wieder so ein Punkt, wo Feminismus auch Männern helfen würde:

      Und wo Männer anderen Männern helfen können. Bspw durch sprechen über psychische Gesundheit, gegenseitiges zuhören und unterstützen bei Problemen und teilweise auch einfach Körperkontakt.

      Ansonsten sollte noch [email protected] erwähnt wersen als Raum für solche Themen auf Lemmy