Untersuchungen zu meinem Lieblings-“Alien” muss ich natürlich teilen 🤓
Die winzigen Bärtierchen sind gleich in dreierlei Hinsicht berühmt: für ihr charmantes, pummeliges Äußeres, für ihre entzückenden Namen – im Deutschen sind die auch als »Wasserbären« bekannt – und für ihre erstaunliche Widerstandsfähigkeit angesichts von Bedrohungen, die vom Vakuum des Weltraums bis zu Temperaturen nahe dem absoluten Nullpunkt reichen.
Paper: Chemobiosis reveals tardigrade tun formation is dependent on reversible cysteine oxidation | PDF
Kleine Anekdote
Vor vielen Jahren (2006) besuchten wir das Deutsche Museum in München. In der Ausstellung mit den Mikroskopen standen wir zu zweien, als unvermittelt ein sehr netter wissenschaftlicher Mitarbeiter anbot, uns in das Leben der Bärtierchen einzuführen. Dazu “fingen” wir Bärtierchen von einer Balkonmauer (im Freien), beobachteten diese unter einem elektronischen Mikroskop und bekamen eine tolle, unvergessliche Lehrstunde. Damals erfuhren wir auch, dass Bärtierchen sogar im Weltall überleben können.
Ich kann nur empfehlen: geht in Museen und findet jemanden, der gerne aus seinem Fachgebiet erzählt 😁👍