Meine Meinung: Das Internet braucht Shitposting
Deshalb hab ich in Anlehnung an “Tattoofrei - Es ist schön, keine Tattoos zu haben” (auf Facebook), die Community “Pure Skin” erstellt. Um ein größeres Publikum zu erreichen ist die Community-Sprache Englisch. Um nicht mit lokalen (feddit.de) Server-Regeln in Konflikt zu geraten, habe ich die Community auf burggit.moe (Niederlande) erstellt.
So how exactly are those two different? On a fundamental level?
Tribal tatoos are a culture. “Western” tatoos/tatooing is a [sub]culture too.
Und dass man da so eine vermeintliche Grenze zieht zeigt doch wie fragwürdig die Premisse und das Ziel ist. Satire, aber dann nur ein Stück weit? Das stinkt nach gesellschaftsfähig machen (auch wenn es nicht die Intention des Gründers ist).
Satire kann etwas gutes order vertretbares sein. Sich das so zum Vorsatz zu machen erscheint mir aber fundamental und übergreifend toxisch zu sein. Beleidigend nur um zu beleidigen. Out-grouping nur um auszuschließen.
Letztlich frage ich mich: Gibt es nicht bessere Formen des Humors? Warum sich auf so etwas fokussieren? Warum dafür extra eine Plattform schaffen?
Klar ist, selbst wenn man eine humoristische oder satirische Premisse setzt kann das ganz schnell negativ werden, vor allem für die Angegriffenen. Und es kann jene die es mit Überzeugung tragen ein gutes Einstiegs- und Ferfestigungstor sein.
Im kleineren Kreis oder mit genügend Kontext kann so etwas funktionieren. Ich persönlich würde aber nie so eine Plattform schaffen oder mitwirken die dies so öffentlich vergesellschaftet.