Bundesverkehrsminister Wissing setzt sich für Seilbahnen in Ballungsräumen ein. Beispiele in dicht besiedelten Regionen der Welt zeigten, dass Seilbahnen ein zuverlässiges, nachhaltiges und geräuscharmes Transportmittel seien, heißt es in einer Mitteilung des Verkehrsministeriums.
Also das was die schwebebahn in Wuppertal ist (natürlich ist das keine Seilbahn, aber das Prinzip ist gleich. Das Problem ist aber das da schon leute wohnen die vorher Flussblick hatten und danach gucken denen leute direkt ins Wohnzimmer, das wird nicht mal eben so gehen.
Nicht nur die Anwohner - Flussufer sind ja oft auch beliebte Naherholungsgebiete, und mit einer Schwebebahn/Gondel in Längsrichtung wie in Wuppertal bekommt der Fluss den Charme einer Zeche.
Am Ende verwechselt man das Naherholungsgebiet noch mit dem Arme-Leute-Hobby Skifahren, wo kommen wir nur hin, bäh.
Und das ist jetzt ein Problem der Gesellschaft? Städte verändern sich nunmal mit technischem Fortschritt. Bloß weil ich irgendwo mein Grundstück habe, soll alles drumherum genauso bleiben wie es immer war?
Joa, bei kleineren Flüssen stimme ich dir zu (gerade die Wupper witzigerweise), ist definitiv nicht oft anwendbar. In allen Städten am Rhein oder der Donau würde es (bei dem genannten Problem) gehen, die Flüsse sind breit genug
Und auf dem Land bauen sie dir ne Autobahn hinter den Garten. Oder mit Pech wird dein Garten noch gekürzt.
Sowas kann dir in Deutschland immer passieren. Man bekommt in der Regel finanzielle Kompensation.
Ist für Betroffene immer mies aber sonst könnte man kaum mehr etwas bauen.
Es werden ja auch Dörfer abgerissen um Kohle zu schlürfen. So im Vergleich zu Gardine zu machen ist das schon ne andere Hausnummer.