Fast alles ist im Alltag ist teurer geworden. Doch zugleich sind Nettolöhne und Renten gestiegen. Laut Institut der deutschen Wirtschaft ist bei den Realeinkommen das Vorkrisen-Niveau schon wieder erreicht. Von Steffen Clement.
Bei mir ähnlich, aber trotzdem irgendwie enttäuschend.
Wir haben die letzten 9 Monate 200 Euro monatlich vom Inflationsausgleich bekommen. 2023 war somit de facto eine Nullrunde. Nun gibt es seit Juni pauschal 200 Euro brutto + 6%. Netto sind das dennoch nur 13 Euro mehr als mit Inflationsausgleich, weil alles andere wieder durch Abgaben aufgefressen wird.
Hab ich auch, aber ich glaube, diese Sondereffekte einzubeziehen ist nicht sinnvoll für die Fragestellung.
Wäre ich 2019 schon in meinem jetzigen Job gewesen und da schon per annum so erhöht worden wie in der Zeit, die ich tatsächlich da bin, wäre ich nicht auf +20% gekommen.
Job wechseln ist die größte Macht, die du als Arbeitnehmer hast. Wenn du die nicht aus spielst, kriegst du keine entsprechende Gehaltserhöhung. Mein alter Arbeitgeber hat von sich aus das Gehalt um 5% erhöht.
Ja, selbstverständlich. Ich widerspreche dir doch gar nicht. Für die Frage der Reallohnentwicklung ist das trotzdem ein Sndereffekt. Deinen alten schlechter bezahlten Job macht ja jetzt auch vermutlich jemand anderes.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Bei Neueinstellungen sind Unternehmen viel eher bereit mehr zu zahlen. Deswegen würde ich Jobwechsel auch nicht als Sondereffekt bezeichnen. Das ist in gewisser Weise Teil der Gehaltsverhandlungen.
Meiner nicht. Eure?
Ja, meiner schon, dank der Gewerkschaft.
Arbeitgeber wollte zuerst gar nichts zahlen, weder Lohnerhöhung noch Inflationsausgleich.
Bei mir ähnlich, aber trotzdem irgendwie enttäuschend. Wir haben die letzten 9 Monate 200 Euro monatlich vom Inflationsausgleich bekommen. 2023 war somit de facto eine Nullrunde. Nun gibt es seit Juni pauschal 200 Euro brutto + 6%. Netto sind das dennoch nur 13 Euro mehr als mit Inflationsausgleich, weil alles andere wieder durch Abgaben aufgefressen wird.
Seit 2019. Hmm, Brutto wohl schon, aber netto? Weiß die Tagesschau-Redaktion wie progressive Steuern funktionieren?
Und der größte Sprung war durch Jobwechsel in ein Hölle, was ich mit Gehaltseinbußen wieder rückgängig gemacht habe.
Ja, weil ich den Job gewechselt habe. +21%
Hab ich auch, aber ich glaube, diese Sondereffekte einzubeziehen ist nicht sinnvoll für die Fragestellung.
Wäre ich 2019 schon in meinem jetzigen Job gewesen und da schon per annum so erhöht worden wie in der Zeit, die ich tatsächlich da bin, wäre ich nicht auf +20% gekommen.
Job wechseln ist die größte Macht, die du als Arbeitnehmer hast. Wenn du die nicht aus spielst, kriegst du keine entsprechende Gehaltserhöhung. Mein alter Arbeitgeber hat von sich aus das Gehalt um 5% erhöht.
Ja, selbstverständlich. Ich widerspreche dir doch gar nicht. Für die Frage der Reallohnentwicklung ist das trotzdem ein Sndereffekt. Deinen alten schlechter bezahlten Job macht ja jetzt auch vermutlich jemand anderes.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Bei Neueinstellungen sind Unternehmen viel eher bereit mehr zu zahlen. Deswegen würde ich Jobwechsel auch nicht als Sondereffekt bezeichnen. Das ist in gewisser Weise Teil der Gehaltsverhandlungen.