Kannste dir nicht ausdenken.

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    5 months ago

    JC: “Sie sind 1 Stunde zu spät!” Ich: “Ich habe einen Termin für 10:00 Uhr?” JC: “Jetzt haben wir 11.” Ich: “Meine Uhr sagt 10.” Anderer “Kunde”: “Meine auch!” JC: “Na gut, dann ist es 10. Meine Uhr hat nur Zeiger und keine Markierungen.” “JCF” (gedacht, Zitat TCHIK)

    JC: Antrag abgelehnt weil

    • Bafög - nein, ich habe einen sog. ersten berufsqualifizierenden Abschluss
    • eingeschrieben - nein, meine Abschlussarbeit kann ich abends und am Wochenende schreiben
    • Ihre Eltern werden Sie schon nicht verhungern lassen - nein, deutlich Ü18 und mit berufsqualifizierendem Abschluss, also keine Unterhaltspflicht
    • UND ÜBERHAUPT !!1! - Nun gut, wenn die JCF meint, dass die Existenz von Sozialleistungen ohnehin ein großer Fehler sei, dann ist das wohl das Totschlagargument.

    Die Bewerbungsaufforderungen der Agentur sind alle immer in etwa so:

    • gesucht: Teilzeitstelle als Konditorin in Bremen
    • angeboten: Vollzeitstelle als Metzger in München Ich: “Das Computersystem scheint da irgendwelche Schlagworte oder Informationen nicht ganz passend in meinem Profil zu verarbeiten. Könnten wir das bitte einmal kontrollieren, damit ich auch etwas Passendes finde?” Agentur: “Das macht kein Computersystem, die Angebote sind alle handverlesen durch die Sachbearbeitung.” Ich, denke: Ihr klickt doch einfach auf irgendetwas, damit im System hinterlegt ist, dass Ihr Angebote zugeschickt habt. Ob die im Entferntesten passen, geht euch doch sonstwo vorbei. Muster: dem Maurer die Stelle als Leitung der Neurochirurgie anbieten (und umgekehrt).

    Agentur: “Sie müssen für Ihren Antrag noch die Arbeitsbestätigung von Huber GmbH einreichen.” Ich: “Ich hatte nie einen Arbeitsvertrag mit einer Huber GmbH?” Agentur: “Ach so.”

    Amt Z braucht ein Papier, dass ich hier mal “A38” nennen will. Agentur: “Nein, dafür sind wir nicht zuständig, dafür müssen Sie zum JC!” JC: Reagiert weder auf Post, noch FAX, noch e-mail; Online-Termine für “A38” gibt es auch nicht. Telefon: JC: “Wer sind Sie?” Ich: Vorname, Name, Kundennummer bei Agentur. JC: “Wer sind Sie?” Ich: Anschrift, Sozialversicherungsnummer. JC: “Wer sind Sie?” Ich: Geburtsdatum. JC: “Wer sind Sie?” Ich: “Welche Information zu meiner Identität brauchen Sie genau?” JC: “Wer sind Sie?” Ich: “Wenn Sie mir nicht verraten, welche Information Sie brauchen, wie soll ich sie Ihnen dann geben?” JC: “Wenn Sie nicht wissen, wer Sie sind, dann denken Sie mal darüber nach!” Klack, aufgelegt. JCF! Also ohne Termin persönlich hin, nach 3 Kontrollstellen mit Wachleuten endlich an der Panzerglasscheibe, um nach “A38” zu fragen. Überraschung! Die Mitarbeiterin konnte mir freundlich und kompetent erklären, dass und weswegen die Agentur und nicht das JC dafür zuständig ist. Gut (d.h. mäßig gut), Agentur. Agentur: “Ja, hm, da sind tatsächlich wir für zuständig. Aber jetzt habe ich Feierabend.” Ich: “???” Agentur: “Ich habe Feierabend. Verlassen Sie umgehend das Gebäude!” Nächster Tag, natürlich immer alles mit Wartezeit, nächster Agentur-Mitarbeiter: “Ja, schon, Sie brauchen aber das A38 auf grünem Papier statt A38 auf weißem! Dafür ist Amt Z zuständig.” Amt Z (s.o.!), eine Untätigkeitsklage später: Ich erhalte von Amt Z das B40 auf blauem Papier, damit brauche ich A38 gar nicht mehr.

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