• D_a_X@feddit.orgOP
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    21 days ago

    In der Stadtbücherei von Augsburg kannst du dir schon eine Schlagbohrmaschine ausleihen, diverse Spielekonsolen und vieles mehr, was man nicht traditionell mit einer Bücherei verorten würde.

    Für Familien mit kleinen Kindern ist die Stadtbücherei am Ernst Reuter Platz bei schlechtem Wetter der einzige nicht kommerzielle Ort in der Stadt, um sich aufzuhalten.

    • hendrik@palaver.p3x.de
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      19
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      21 days ago

      Ich hab grad ein Musikinstrument ausgeliehen aus der Stadtbibliothek bei mir. Die hat auch seit einiger Zeit eine “Bibliothek der Dinge”. Ist auch mit allerhand coolen Dingen bestückt…

      • django@discuss.tchncs.de
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        21 days ago

        Ich habe mir kürzlich ein USB-Mikroskop ausgeliehen. Bibliotheken sind eine der großartigsten menschlichen Errungenschaften.

        • hendrik@palaver.p3x.de
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          ·
          21 days ago

          Ich glaube auch die Bücher, die da herumstehen sind unterbewertet… Irgendwie werde ich hier auf Lemmy öfters mit der Frage konfrontiert, wie man Programmieren lernt, oder sowas. Dass viele Tutorials nicht gut sind, oder KI generierten Unsinn enthalten… Ich denke eine Bibliothekskarte würde da helfen… Bei uns stehen ein paar ganz gut geschriebene Bücher herum. Wahlweise über Spieleprogrammierung, Rust, Webdevelopment…

          • ich_iel@feddit.org
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            21 days ago

            Gerade zu Fachbüchern, die auch mal etwas tiefer gehen, kann es sinnvoll sein bei der nahegelegenen Universität oder Fachhochschule nachzuschauen. Der Zugang zur Bibliothek ist oft öffentlich und meistens gibt’s auch für Gäste einen Ausweis - bei “meiner” für eine einmalige(!) Gebühr, die die Kosten der dafür nötigen NFC-Karte deckt.

            Damit hab ich seit Jahren 24/7 Zugang zu einer riesigen Fachbuchsammlung, vielen Schreibtischen mit Steckdosen und WLAN, eBooks, Zugang zu einer Datenbank mit wissenschaftlichen Papers, Buchscannern um auch relevante Passagen aus nicht ausleihbaren Büchern schnell als PDF “mitzunehmen”, Zugang zur Mensa,…

            Ich könnte auf einen Großteil des Bestands dort auch über die Fernleihe der städtischen Bücherei zugreifen, aber dann mit Vorbestellen, Wartezeit, Gebühren,…

            • hendrik@palaver.p3x.de
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              21 days ago

              Ja, Unibibliothek ist auch ziemlich nice. So wirklich fachliche Fachbücher und Fach-Zeitschriften sind ja eher nicht im Katalog der öffentlichen Büchereien. Dafür fehlt an der Uni/FH die Unterhaltungsliteratur, Drei Fragezeichen Kassetten und Graphic Novels 😆 Und die Schlagbohrmaschine aus dem anderen Kommentar hab ich da auch nicht gesehen. Aber die Buchscanner sind echt nützlich… Hab mir da schon mehrere Kapitel an Spezialwissen mit kopiert. Und man hat dort allgemein echt Zugriff auf ne Menge an Wissen.

  • Ardor von Heersburg@discuss.tchncs.de
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    27
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    21 days ago

    Ein hoch auf die Bibliotheken. Also wirklich, sowohl ihr klassischer Zweck ist super wie auch die neue Entwicklungen zu Aufenthaltsorten. In allen Städten wo ich gelebt habe, bin ich da immer gerne hin.

    PS: Nicht die BR-Kommentare lese. Manche Leute können nur jammern.

  • VolumetricShitCompressor@lemmy.dbzer0.com
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    16
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    21 days ago

    Schön, dass das thema “dritte Orte” mehr in die Wahrnehmung rückt. Der öffentliche Raum ist heutzutage dermaßen verwahrlost, drinnen wie draußen. Es ist alles darauf getrimmt, irgendwo irgendwas eines privaten Unternehmens zu konsumieren.

    Während Straßen und Plätze zunehmend aussterben, sodass dort nur noch irgendwelche Gestalten abhängen (Alkis, Junkies. …; explizit nicht irgendwelche Subkulturen. Das sind die einzigen, die die Viertel noch am Leben halten). Ab dem Punkt ist das Kind dann in den Brunnen gefallen und das Gelände wird von “normalen Leuten” gemieden. Beispiel: Ungefähr jeder Bahnhofsvorplatz.

  • hamburgheftig@feddit.org
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    7
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    21 days ago

    Sind Bibliotheken nicht eigentlich eins der üblichen Beispiele, die für Dritte Orte bereits gegeben werden?

    • D_a_X@feddit.orgOP
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      2
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      21 days ago

      Ich kenne den Begriff “dritte Orte” erst seit ein paar Monaten. Ein Stockwerk des darbenden Karstadt Gebäudes in Augsburg ist da in der Diskussion, einen dritten Ort zu gestalten.