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    2 months ago
    1. Für einen Teil der Bevölkerung verbessern sich die Lebensverhältnisse nicht. Viele dieser Menschen dürfen aber nicht wählen oder sind tatsächlich so vom System angehängt/anderweitig mental beschäftigt, dass sie nicht wählen gehen.
    2. Materielle Verbesserung reicht nicht notwendigerweise für ein Glücksempfinden. Dazu gibt es auch Umfragen — seit den 80ern stagniert das empfundene Glück in den meisten westlichen Staaten.
    3. Die Leute, die Populistys wählen, geht es großteils gut, aber:
      • Sie haben Angst vor Veränderung und davor, persönlich dabei benachteiligt zu werden.
      • Sie sind entfremdet von der physischen Realität. Sie verstehen nicht, dass eine Verhaltensänderung notwendig ist, wenn die eigene Spezies über hunderte Jahre die eigenen Lebensgrundlagen ausgeschlachtet hat.
      • Sie kennen keine politische Selbstwirksamkeit. Sie kommen bei politischen Diskussionen nur bedingt mit und lassen sich dementsprechend zu Zuschauys des eigenen Schicksals machen.