• DrunkenPirate@feddit.org
    link
    fedilink
    arrow-up
    3
    arrow-down
    1
    ·
    edit-2
    3 days ago

    Oh, das würde ich vermutlich auch so machen. Der Haken an der Sache ist nur, da später auch wieder rauszukommen. Also wenn alles Formale geregelt ist, dann aus dem Niedriglohn-/ Schwarzarbeitsektor rauskommen.

    Plötzlich wirkt dann ein Vollzeitjob mit vielen Abgaben nicht so attraktiv, wie Schwarzarbeit. Brutto=Netto war man ja jahrelang gewohnt. Und genau das ist der Trugschluß. Vernünftige und regelmäßige Bezahlung bekommst du nicht Schwarz. Gewohnheit ist ne Bitch.

    • friendlymessage@feddit.org
      link
      fedilink
      arrow-up
      2
      ·
      3 days ago

      In dem beschriebenen Fall brauchst du ja nen offiziellen sozialversicherungspflichtigen Job um das Visum zu behalten und nicht ausgewiesen zu werden nach der Ausbildung, da kommt man also ohnehin nicht drum rum.

      Aber ja, manche Benefits werden einem erst nach und nach bewusst. Meine Frau hat mittlerweile neben ihrer Haupttätigkeit auch einen angemeldeten Nebenjob und an das Konzept sie kriegt dort auch Gehalt in Monaten in denen sie nicht dort arbeitet (weil Urlaub oder krank) musste sie sich erstmal gewöhnen.

      Grundsätzlich ist schwarz arbeiten sicherlich auf Dauer keine attraktive Unterhaltsmöglichkeit und viele machen das aus der Not heraus. Deswegen kann ich aber auch die Einstellung von manchen hier im Faden nicht nachvollziehen die das mit Steuerhinterziehung der Reichen vergleichen.