Microsoft hat angekündigt, ab Herbst sein Betriebssystem Windows 10 nicht mehr upzudaten. Dringender Rat: auf den Nachfolger Windows 11 wechseln. Wo das nicht geht, braucht es einen neuen PC. User fragen: Ist das Panikmache, um Geschäfte anzukurbeln?
“Dein Argument” greift Euren Input auf: Kommentare aus der BR24-Community sind Anlass für diesen Beitrag.
Wenn manche Menschen erstmal an ein Erscheinungsbild gewöhnt sind und damit die individuelle „Altersgrenze“ von „Oh, was neues, schick!“ zu „Schon wieder so ein neumoderner Schnickschnack, wer braucht das denn, das Alte war doch noch gut, ich find hier nix mehr wieder!“ überschreiten…
Meine Eltern sind seit MS-DOS in der Computerei dabei und haben einige Umstellungen mitgemacht (Win 3.11, Win95, Win98, XP). Als vor vielen Jahren Windows XP auf dem PC abgelöst werden musste, waren sie doch sehr unglücklich, dass sich schon wieder (wie vorher von Win 98 auf XP) alles ändert. Dabei “funktionierte doch alles genau wie sie es brauchen” und der PC war auch noch gut.
Daher habe ich ihnen damals angebote Linux (Lubuntu) zu installieren und mich um die Administration zu kümmern, “wenn sie sich doch eh umgewöhnen müssen”. Die Umgewöhnung auf Linux ging aber sehr schnell, da meine Eltern der WindowManager (weiß nicht mehr welcher) an Windows 98 erinnerte. Auch OpenOffice (später LibreOffice) hat sie begeistert, da es auch nach Jahren noch gleich und einfach zu bedienen war, und man nicht ständig umlernen musste, wie beim MS Office zuvor.
Heute, nach vielen Jahren und zwei weiteren (gebraucht erworbenen) PCs, ist es Debian mit XFCE, meine Eltern sind immer noch zufrieden und nutzen ihren PC einfach, ohne sich über “Zwangumstellung” Gedanken machen zu müssen.
Das war witzigerweise bei meinen Eltern auf dem (damals doch recht schwachen) PC ganz genau so. Alles war plötzlich schneller und funktionierte einfach gut. Auch dadurch war Linux auf dem Eltern-PC auch schnell akzeptiert.
Wichtig war ansonsten nur, dass Scanner und die Drucker liefen, aber das war eigentlich einfach, wobei ich für den Scanner am Ende irgendwelche Epson Treiber und VueScan verwendet habe.
Das mit den Treibern kann unter Linux sogar einfacher sein. Für meinen Medion Scanner gab es keine Treiber für W7. Um ihn unter Linux zum Laufen zu bringen mussten die Treiber für XP nur entpackt und an die richtige Stelle kopiert werden und schon funktionierte er.
Meine Eltern sind seit MS-DOS in der Computerei dabei und haben einige Umstellungen mitgemacht (Win 3.11, Win95, Win98, XP). Als vor vielen Jahren Windows XP auf dem PC abgelöst werden musste, waren sie doch sehr unglücklich, dass sich schon wieder (wie vorher von Win 98 auf XP) alles ändert. Dabei “funktionierte doch alles genau wie sie es brauchen” und der PC war auch noch gut.
Daher habe ich ihnen damals angebote Linux (Lubuntu) zu installieren und mich um die Administration zu kümmern, “wenn sie sich doch eh umgewöhnen müssen”. Die Umgewöhnung auf Linux ging aber sehr schnell, da meine Eltern der WindowManager (weiß nicht mehr welcher) an Windows 98 erinnerte. Auch OpenOffice (später LibreOffice) hat sie begeistert, da es auch nach Jahren noch gleich und einfach zu bedienen war, und man nicht ständig umlernen musste, wie beim MS Office zuvor.
Heute, nach vielen Jahren und zwei weiteren (gebraucht erworbenen) PCs, ist es Debian mit XFCE, meine Eltern sind immer noch zufrieden und nutzen ihren PC einfach, ohne sich über “Zwangumstellung” Gedanken machen zu müssen.
Wenn das Lubuntu out of the box gewesen ist, hatte es Openbox als Fenstermanager mit einem hellgrauen Thema.
Danke, genau das müsste es gewesen sein, LXDE mit Openbox 👍
Ich hatte das seinerzeit auf einem Desktop mit Intel Atom Prozessor installiert und es war richtig flott im Vergleich zu Windows XP.
Das war witzigerweise bei meinen Eltern auf dem (damals doch recht schwachen) PC ganz genau so. Alles war plötzlich schneller und funktionierte einfach gut. Auch dadurch war Linux auf dem Eltern-PC auch schnell akzeptiert.
Wichtig war ansonsten nur, dass Scanner und die Drucker liefen, aber das war eigentlich einfach, wobei ich für den Scanner am Ende irgendwelche Epson Treiber und VueScan verwendet habe.
Das mit den Treibern kann unter Linux sogar einfacher sein. Für meinen Medion Scanner gab es keine Treiber für W7. Um ihn unter Linux zum Laufen zu bringen mussten die Treiber für XP nur entpackt und an die richtige Stelle kopiert werden und schon funktionierte er.