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    12 days ago

    Aus meiner Sicht ist die LEAG doch ein Paradebeispiel von Gegnern erneuerbarer Energien und Umweltschutz.

    Die Braunkohlelöcher so lange wie es geht mit versteckten Subventionen weiterlaufen lassen, die “Renaturierung” auf Flutungen fokussieren, die den Wasserhaushalt weiter für dutzende, wenn nicht hunderte Jahren belasten…

    Dazu kommen bei den gefluteten Berbaulöchern immer wieder massive Erdrutsche, die die Ufer gefährden, und wie das für das bisschen Leben in dem Wasser aussieht, wenn tausende Tonnen Sand aufgewirbelt werden, kann man sich denke vorstellen.

    https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/ostsee-in-cottbus-nach-einem-erdrutsch-an-der-kaimauer-bleiben-viele-offene-fragen-69356345.html

    Für mich reiht sich das Zerbrechen der schwimmendne PV anlage ein in eine Reihe von Ereignissen, die durch stümperhaftes oder bewusst fahrlässiges Handeln beim Aufbauen der Bergbaufolgelandschaft, verursacht wurden. Die LEAG hat im Rahmen des “vorzeitigen” Kohleausstiegs 1,75 Mrd. € zugesichert bekommen,

    Der BUND befürchtet, dass die LEAG jetzt mit öffentlicher Förderung einen Teil für neue Energietechnologien aufbaut, und dann den unprofitablen Altlastenteil der Tagebauten und Kraftwerke in eine “Bad Bank” auslagert und abstößt.

    https://www.bund-sachsen.de/service/presse/detail/news/leag-tut-zu-wenig-fuer-den-kohleausstieg/

    Zusammengefasst: LEAG ist einer der Feinde von Transformation im Energiesektor und Klimaschutz und eine der größte Umweltsäue in Deutschland. Das Projekt könnte Teil einer Strategie sein, um maximal Fördermittel einzufahren und minimal die Umweltaltlasten tatsächlich zu beseitigen, die der Braunkohleabbau verursacht hat.