Gesetzesvorhaben in der Kritik: Wie gefährlich ist Cannabis nun wirklich?
@cannabis
Stephan Schleim schreibt über die Faktenlage zur Schädlichkeit von Cannabiskonsum auf die Gehirnentwicklung.
TLDR: Für die vielbeschworene Schädlichkeit auf, und die Frage wann die Hirnentwicklung tatsächlich abgeschlossen ist gibt es quasi keine Belege.
Das hört sich für mich nach einem tiefer liegendem gesundheitlichen Problem bei dem Schüler an. Hat er ärztliche Hilfe gesucht? Bei manchen Erkrankungen soll Cannabis helfen, also wenn der Schüler schon weiß daß es hilft, schränkt das die Suche nach der Ursache stark ein.
Wenn du das Zittern meinst, da war seine Einschätzung, dass das gemeinsam mit Konzentrationsschwierigkeiten eben einfach durch die Entzugserscheinungen kommt. Dafür konnte er sich logischerweise keine Hilfe holen.
Falls du meinst, dass er psychische Schwierigkeiten hatte, die ihn so exzessiv zu Drogen greifen ließen: Ja, davon gehe ich aus.
Wie es vielen irgendwann im Gymnasium geht, hatte er nicht so wirklich auf dem Schirm, warum er den ganzen Spaß lernen soll und er hatte keinen starken interpersonellen Kontext, der ihm eine Möglichkeit oder einen Grund gegeben hätte, sich die Endorphine nicht per Nervengift zu besorgen.
Keine Ahnung, ob er dafür irgendwann Hilfe bezogen hat oder das mittlerweile kein Thema mehr ist…
Nicht ganz. Ich meinte tatsächliche physische Probleme, deren Symptome durch Marihuana gelindert werden können. Dazu zählen vor allem neurologische Störungen. Das sollte er auf jeden Fall untersuchen lassen.
Edit: falls die Symptome nicht nach spätestens einer Woche Entzug abklingen sollten.