Egal ob an der Softdrink-Flasche oder dem Milchbeutel: Bei immer mehr Verpackungen sind die Plastikdeckel fest verbunden mit dem Verschluss. Und das hat einen Grund.
Wenn jetzt noch die albernen Schraubverschlüsse wieder zugunsten von “hier aufklappen und aufschneiden” verschwinden, ist wahrscheinlich schon viel gewonnen.
Pro-Pro-Tip: beide Ecken aufklappen, aber nur die zum ausgießen aufschneiden. Reicht meiner Erfahrung nach völlig, dass man ordentlicn kippen kann, ohne dass es süfft.
Ich weiß nicht was du tust, aber wenn ich eine Ecke aufschneide, kommt auch nur an der aufgeschnittenen Ecke was raus?
Wenn es dir um das schwallartige Ausgießen geht, das liegt am Vakuum. Das Problem hast du exakt genauso wenn du den Schraubverschluss nach unten hältst. Darum macht man das auch nicht.
das ist natürlich lustig - aber halt auch die ungünstigste Bauform eines solchen Kartons und dann so dumm wie möglich aufgeschnitten.
Die “normalen” Kartons, mit von oben runtergeklappten Laschen, bei denen eine ordentliche Perforation vorhanden ist, kann jeder Depp trivial aufreißen - und klar geht’s mit einer Schere noch einfacher.
Und egal welche Art deine einzelne Öffnung hat - wenn die Öffnung zu klein, der Druck zu hoch oder die Viskosität der Flüssigkeit zu groß ist, wird es beim Ausgießen schwappen. Das Lernt man als Benutzer im Kindesalter zu kompensieren. Darum dreht man auch den Schraubdeckel nach oben - damit der Inhalt langsam rausfließen kann und nicht die ganze Öffnung zu ist - oben kann dann Luft zurückströmen.
Das gleiche geht natürlich auch mit aufgeschnittenen Laschen - man ist dann aber halt selbst für die Größe der Öffnung zuständig. (man könnte sich an die Perforation oder aufgezeichnete Linie halten - aber Leute sind offensichtlich zu dumm um Anleitungen zu verstehen)
Eine (zusätzliche) permanente Öffnung an der Gegenseite is doch auch hygienisch fragwürdig.
bullshit - das ist exakt genauso fragwürdig wie die erste Öffnung.
und was macht das besser? Die Idee war es Müll zu vermeiden.
Und was gewinnt man schon an Funktionalität durch diese Verschlüsse? Packung damit zuschrauben und hinlegen geht ja eh nicht, die sind ja nicht annähernd dicht.
Ich lege seit Jahren angebrochene Tetrapacks (Milch, Saft, etc) in den Kühlschrank und kann “die sind nicht annähernd dicht” überhaupt nicht nachvollziehen. Natürlich wäre ein Verschluss, der nicht dicht ist, sinnlos - deswegen ist er dicht…
das widerspricht krass meiner Realitätswahrnehmung
Habe nur 2-3x eine solche Packung gelegt (oder gar geschüttelt) und es jedes Mal sofort bereut.
Ich sehe auch nicht wie das rein praktisch ein annähernd dichtes Resultat erzeugen sollte - die halten ja meist gerade so dass sie nicht von allein runterfallen. Das Gewinde geht nur eine halbe Umdrehung oder so und dazwischen ist Platz. Etwas flexibles für die Dichtung ist auch nicht verbaut.
Entweder reden wir über komplett unterschiedliche Verpackungen, oder ich kauf immer nur billige/Montagsprodukt-Versionen und du die Luxus-Version. :D
Müsste man sich anschauen, wieviel Energie/Aufwand jeweils drin steckt in der Herstellung, Transport, Recycling/Verbrennung der verschiedenen Gefäße.
Das Argument gegen Glas ist ja oft das erhöhte Gewicht beim Transport - auch wenn das jetzt die dritte Alternative neben Tetrapaks und reinem Plastik ist
Ich garantiere dir, ein Tetrapack mit Schraubverschluss braucht mehr Material/Arbeitsschritte und wiegt 1-2g mehr als ein Tetrapack ohne Schraubverschluss. Transport wird keinen nennenswerten Unterschied zeigen, aber es gibt halt eine Stelle die weniger Schaden beim Transport nimmt und somit weniger Ausschuss.
Das muss man sich nicht erst ansehen.
Wir reden nicht von grundsätzlich unterschiedlichen Konzepten mit langen Listen an Vor- und Nachteilen.
Ging jetzt um Vergleich zwischen komplett PET und nicht Tetrapak mit oder ohne Schraubverschluss, weil das ein Poster über mir so angestoßen hat - zumindest hätte ich das so gelesen
Deswegen hängt das auch alles unterhalb meines Kommentars mit folgendem Inhalt:
Wenn jetzt noch die albernen Schraubverschlüsse wieder zugunsten von “hier aufklappen und aufschneiden” verschwinden, ist wahrscheinlich schon viel gewonnen.
Immerhin sind seitdem auch die dämlichen Verschlüsse im Inneren von Tetrapaks, Milch etc. verschwunden.
Wenn jetzt noch die albernen Schraubverschlüsse wieder zugunsten von “hier aufklappen und aufschneiden” verschwinden, ist wahrscheinlich schon viel gewonnen.
Gibt’s echt Leute, die die lieber mögen? A schlabbert es doch überall raus, nur nicht am Ausguss
Protip: An der gegenüberliegenden Seite oben noch ein kleines Loch reinpieksen/schneiden. Kein Vakuum, keine Probleme.
Pro-Pro-Tip: beide Ecken aufklappen, aber nur die zum ausgießen aufschneiden. Reicht meiner Erfahrung nach völlig, dass man ordentlicn kippen kann, ohne dass es süfft.
Ich weiß nicht was du tust, aber wenn ich eine Ecke aufschneide, kommt auch nur an der aufgeschnittenen Ecke was raus?
Wenn es dir um das schwallartige Ausgießen geht, das liegt am Vakuum. Das Problem hast du exakt genauso wenn du den Schraubverschluss nach unten hältst. Darum macht man das auch nicht.
Kleine Öffnung an der Gegenseite hilft aber auch.
Ich kenne dazu nur das Video: https://youtu.be/OJQ9JmRoMq8
Bei einem Schraubverschluss hatte ich noch nie Probleme beim vorsichtigen ausgießen. Selbst, wenn er unten war.
Eine (zusätzliche) permanente Öffnung an der Gegenseite is doch auch hygienisch fragwürdig.
das ist natürlich lustig - aber halt auch die ungünstigste Bauform eines solchen Kartons und dann so dumm wie möglich aufgeschnitten.
Die “normalen” Kartons, mit von oben runtergeklappten Laschen, bei denen eine ordentliche Perforation vorhanden ist, kann jeder Depp trivial aufreißen - und klar geht’s mit einer Schere noch einfacher.
Und egal welche Art deine einzelne Öffnung hat - wenn die Öffnung zu klein, der Druck zu hoch oder die Viskosität der Flüssigkeit zu groß ist, wird es beim Ausgießen schwappen. Das Lernt man als Benutzer im Kindesalter zu kompensieren. Darum dreht man auch den Schraubdeckel nach oben - damit der Inhalt langsam rausfließen kann und nicht die ganze Öffnung zu ist - oben kann dann Luft zurückströmen.
Das gleiche geht natürlich auch mit aufgeschnittenen Laschen - man ist dann aber halt selbst für die Größe der Öffnung zuständig. (man könnte sich an die Perforation oder aufgezeichnete Linie halten - aber Leute sind offensichtlich zu dumm um Anleitungen zu verstehen)
bullshit - das ist exakt genauso fragwürdig wie die erste Öffnung.
Bei runtergeklappten Laschen also eher: nicht.
deleted by creator
“gar nichts” ist schon etwas arg übertrieben, wenn man so 50% des Kunststoffs in der Verpackung einspart.
Kannst den Verschluss ja auch komplett ignorieren und nach wie vor aufschneiden und ein kleines Loch als Ventil reinpieksen.
und was macht das besser? Die Idee war es Müll zu vermeiden.
Und was gewinnt man schon an Funktionalität durch diese Verschlüsse? Packung damit zuschrauben und hinlegen geht ja eh nicht, die sind ja nicht annähernd dicht.
Ich lege seit Jahren angebrochene Tetrapacks (Milch, Saft, etc) in den Kühlschrank und kann “die sind nicht annähernd dicht” überhaupt nicht nachvollziehen. Natürlich wäre ein Verschluss, der nicht dicht ist, sinnlos - deswegen ist er dicht…
das widerspricht krass meiner Realitätswahrnehmung
Habe nur 2-3x eine solche Packung gelegt (oder gar geschüttelt) und es jedes Mal sofort bereut.
Ich sehe auch nicht wie das rein praktisch ein annähernd dichtes Resultat erzeugen sollte - die halten ja meist gerade so dass sie nicht von allein runterfallen. Das Gewinde geht nur eine halbe Umdrehung oder so und dazwischen ist Platz. Etwas flexibles für die Dichtung ist auch nicht verbaut.
Entweder reden wir über komplett unterschiedliche Verpackungen, oder ich kauf immer nur billige/Montagsprodukt-Versionen und du die Luxus-Version. :D
Also meine Tetrapacks können fast voll im Kühlschrank liegen ohne auszulaufen. Sind meistens von Aldi oder Rewe.
Müsste man sich anschauen, wieviel Energie/Aufwand jeweils drin steckt in der Herstellung, Transport, Recycling/Verbrennung der verschiedenen Gefäße.
Das Argument gegen Glas ist ja oft das erhöhte Gewicht beim Transport - auch wenn das jetzt die dritte Alternative neben Tetrapaks und reinem Plastik ist
Ich garantiere dir, ein Tetrapack mit Schraubverschluss braucht mehr Material/Arbeitsschritte und wiegt 1-2g mehr als ein Tetrapack ohne Schraubverschluss. Transport wird keinen nennenswerten Unterschied zeigen, aber es gibt halt eine Stelle die weniger Schaden beim Transport nimmt und somit weniger Ausschuss.
Das muss man sich nicht erst ansehen.
Wir reden nicht von grundsätzlich unterschiedlichen Konzepten mit langen Listen an Vor- und Nachteilen.
Ging jetzt um Vergleich zwischen komplett PET und nicht Tetrapak mit oder ohne Schraubverschluss, weil das ein Poster über mir so angestoßen hat - zumindest hätte ich das so gelesen
Deswegen hängt das auch alles unterhalb meines Kommentars mit folgendem Inhalt:
;-)
Ah, dann hab ich mich verlesen
Mein Fehler :-)