Das ist eher das große Versagen von SPD und Linke. Wenn die es nicht schaffen Arbeiter und Arbeitslose zu überzeugen, ist nicht die Zielgruppe schuld.
Ja, absolut. Wobei ich auch hier anfügen möchte, dass ein Ausschluss gewisser Elemente notwendig ist. Der Marktplatz der Ideen oder Argumente funktioniert nicht so schön wie gedacht, wenn dort manche gar nicht durch bessere Argumente, aber dennoch gewinnen wollen. Funktioniert nicht in der postfaktischen Zeit.
Das entbindet Linke (aller Parteien) nicht von ihrer Verantwortung, bessere Argumente zu haben und verständlich zu machen. Aber ganz ohne eine separierende Dominanz verlieren diese auch schnell an Wert, und sind nur noch eine ideologische, gefühlte Wahrheit unter vielen.
klassistisch auf den dummen Pöbel zu schimpfen
Die Klammer war der Versuch genau das hier zu verhindern, aber stimmt schon, war schlecht formuliert. Ein stichwortartiger neuer Versuch:
AfD wählen ist dumm, insbesondere für Arbeiter und Arbeitslose
Es gibt ziemlich viele dumme Menschen
Dass Arbeiter oder -slose allgemein dumme Menschen wären, oder auch nur einen höheren Dummheitsanteil hätten, war nicht gemeint
Besonders mißlungen war glaube ich der Satzbaustein “[nicht] zu nahe treten wollen”. Ich meine, dieser besagt, dass Kritikwürdiges vorhanden ist (wie hier z.B. Dummheit), was aber aus Gründen der Höflichkeit nicht angesprochen wird. Und damit waren es einfach die falschen Worte, die eine andere als die gemeinte Idee ausgedrückt haben.
Ja, absolut. Wobei ich auch hier anfügen möchte, dass ein Ausschluss gewisser Elemente notwendig ist. Der Marktplatz der Ideen oder Argumente funktioniert nicht so schön wie gedacht, wenn dort manche gar nicht durch bessere Argumente, aber dennoch gewinnen wollen. Funktioniert nicht in der postfaktischen Zeit. Das entbindet Linke (aller Parteien) nicht von ihrer Verantwortung, bessere Argumente zu haben und verständlich zu machen. Aber ganz ohne eine separierende Dominanz verlieren diese auch schnell an Wert, und sind nur noch eine ideologische, gefühlte Wahrheit unter vielen.
Die Klammer war der Versuch genau das hier zu verhindern, aber stimmt schon, war schlecht formuliert. Ein stichwortartiger neuer Versuch:
Besonders mißlungen war glaube ich der Satzbaustein “[nicht] zu nahe treten wollen”. Ich meine, dieser besagt, dass Kritikwürdiges vorhanden ist (wie hier z.B. Dummheit), was aber aus Gründen der Höflichkeit nicht angesprochen wird. Und damit waren es einfach die falschen Worte, die eine andere als die gemeinte Idee ausgedrückt haben.