Kacke parken macht die Arbeit für die Müllabfuhr erheblich schwerer.
Ich verstehe die Situation auf dem Bild so, dass die Autos ganz normal am Straßenrand ohne Parkmarkierung parken. Dazwischen wird schon manchmal so wenig Abstand gehalten, dass keine Mülltonne mehr durchpassen würde. Das ist nicht verboten, soweit ich weiß (habe zwar Führerschein, aber kein Auto). Der freundliche Flyer wirkt auf mich wie ein guter Ansatz: Erst einmal gemeinsames Problembewusstsein schaffen und im besten Fall erledigt sich das von selbst. Vermutlich denken die meisten Menschen einfach nicht an die Mülltonne, wenn sie bspw. an der Straße vor der eigenen Wohnung einparken.
Ich verstehe die Situation auf dem Bild so, dass die Autos ganz normal am Straßenrand ohne Parkmarkierung parken.
Irgendwie auch pervers wie normal und akzeptiert es ist, dass Leute ihr Privateigentum einfach irgendwo hinstellen und der Allgemeinheit zum Problem machen, oder?
Stimmt.
Witzige Sichtweise, würde aber denken, dass das schon immer so war. Wäre mal interessant zu wissen, ob es vor 1000 Jahren schon ähnliche Probleme gab mit 2-4 rädrigen Gefährten.
Ja, ich finde auch, dass Falschparken deutlich härtere Konsequenzen haben sollte.
Bei mir im Wohngebiet hat letztens jemand am Abholtag genau vor dem Glascontainer geparkt. Die Müllabfuhr hat dann nach der Leerung den Container statt auf den Müllplatz kurzerhand auf die Straße gestellt, und zwar in 10 cm Abstand zu dem parkenden Auto. Fand ich ne nette Aktion.
Ich fände es gut, wenn bestimmte Vergehen einfach bestimmte Rechte aussetzen. z.B.: Rettungsgasse nicht ordentlich gebildet und der Rettungswagen schrammt dich? Tjo, Pech gehabt. Eigentlich müsste dann sogar die Rechnung für die Ausbesserung des Rettungswagen kommen. Man steht bis mitten in die Kreuzung und ein Radfahrer oder Autofahrer schrammt dich? Arschkarte. Jetzt ist der Falschparker automatisch der Schuldige. Auto steht widerrechtlich auf Gehweg und Rollstuhlfahrer kommt kaum vorbei? Armes Auto …
Das charmante für die konkrete Situation wäre dann: Müllauto kann dich halt einfach wegschieben. Oder der Mitarbeiter muss beim Rumhantieren mit dem Müllkübel halt nicht großartig Rücksicht nehmen, weil im Zweifel isses dann halt das Problem des Falschparkers.
Kann das zu mehr Selbstjustiz führen? Sicherlich. Im Zweifel ist aber immernoch der Falschparker schuld daran. Parkt er nicht falsch, hat auch niemand einen “Freifahrtschein” sich an seinem Auto auszutoben.
Ich vermute, damit würde sich das Problem relativ schnell selbst lösen.
Nichts davon ist in dem o.g. Fall zutreffend. Die Autos parken vollkommen legal, aber zu dicht, als dass eine Mülltonne durch passt. Es gibt kein Gesetz, dass einen Mindestabstand zu den umliegenden Autos vorschreibt und es ist für knapp 50% der Autos auch nicht ersichtlich, wieviel Abstand sich ergeben wird. Ganz konkret: Heinz kommt 16 Uhr von der Arbeit, stellt sein Auto auf einen freien Platz, 17 Uhr kommt Uwe und parkt mit 5cm Abstand. In deiner Welt wäre uU Heinz der gearschte, obwohl er nichts falsch gemacht hat. Im Übrigen wäre es für keinen der beiden ersichtlich, dass die Müllmänner die Schrammen hinterlassen haben und ob sie wirklich zu dicht geparkt haben.
Deine Aussage ist also eher kindlicher Racheimpuls als Lösung. Frag dich mal lieber, warum eigentlich so viele Autos einfach so in der Stadt rumstehen dürfen.
Geht aus dem Foto und Titel nicht hervor. Wenn dem so ist, trifft doch meine Aussage aber gar nicht zu, womit es keine Falschparker sind, womit ihnen auch keine Rechte aberkannt werden würde.
Entkräftet nicht die gebrachten Beispiele.
Frag dich mal lieber, warum eigentlich so viele Autos einfach so in der Stadt rumstehen dürfen.
Naja u.a. weil jeder Scheiß toleriert wird. Manche Ordnungsämter ahnden doch nichtmao mehr Parken in zweiter Reihe, weil sie sagen, dass die Autos nachts über ja sonst nirgends hinkönnen.
Lieber werden Fußgänger, spielende Kinder etc. eingeschränkt, bevor man den heiligen Autofahrer anfasst.
Solang Autos wie Grundnahrungsmittel behandelt werden, wird sich halt wenig ändern.
konsequentes Umsetzen
Kann mir vorstellen, dass die BSR diese Flyer auch nutzt, wenn das Fzg ordnungsgemäß parkt und einfach auf Rücksicht hofft
Das mag sein. Meine Erfahrungen sind hier immer Eckparker (5-Meter-Kreuzungsbereich) und parken im eingeschränkten Halteverbot.
Für Fußgänger im übrigen auch. Wenn ihr eure Dreckskarre zu 1/3 auf dem Gehweg stellt und 1/3 dann noch mit der Mülltonne blockiert wird, muss man sich ständig dazwischen durchzwängen oder gleich auf die Fahrbahn ausweichen (und dann wird sofort ungeduldig gehupt). Leute mit Rollstuhl und Kinderwagen kommen da gar nicht mehr durch.
Symbolbild Deutsche Eigenverantwortung.
Abschleppen, sonst hilft nix
Aber mit welcher Handhabe, und welches der beiden Autos?
In meiner Gegend zu 95% Zweit- und Drittwagen, die die Strasse zuparken…sollte generell verboten werden
Wenn das ein Wohngebiet ist und das Auto einem Bewohner gehört, dann sollte es Lerneffekt genug sein, dass an dem Tag der Müll nicht mitgenommen werden konnte. Besonders, wenn es ein Mehrfamilienhaus ist, damit wirklich alle Mieter sauer auf den einen sind.
Naja kannst zumindest in der Stadt davon ausgehen, dass es den falschen trifft. Da ist alles so dicht geparkt dass die Leute 300 m von Ihrem Wohnhaus parken müssen. Nicht das mir das Leid tun würde.
Stand der Autofahrer denn im Parkverbot?
Bei uns gibts - zumindest im Halte- / Parkverbot - konsequent ein Knöllchen, wenn die Müllabfuhr gestört wird.
Eckparker (5-Meter-Kreuzungsbereich). Müllautos brauchen den Platz für die engen Straßen.
Ohne die Situation hier zu kennen… Wäre es nicht angebracht, der Stadt vorzuwerfen, dass die Parkplätze zu eng geplant sind?
Wenn da der eine oder andere “Durchgang” mit z.b. 1,2m Breite gar nicht als Parkplatz ausgewiesen wäre, könnte die Müllabfuhr ihren Job tun. Und vermutlich wäre auch für Kinderwägen und Rollstühle die Stelle besser passierbar.
In diesem Fall ein Eckparker (5-Meter-Kreuzungsbereich).
Teilweise werden die Autos auch einfach größer. Gut zu sehen an Parkplätze nahe Bürgersteigen. Ein alter Lupo passt da drauf, der neue 2,5t plug in Tuareg aber leider nur noch zur Hälfte.
Also ich kenne die Situation hier nicht. Aber bei mir in der Straße sind keine ausgewiesenen Parkplätze. Die Leute parken einfach rechts und links am Straßenrand. Teilweise so, dass man sich schon mit dem Auto nur noch im langsamen Slalom durchschlängeln kann.
Meistens sind tagsüber dann einige Autos weg, sodass die Müllabfuhr einigermaßen durchkommt. Aber wenn dann halt noch der Bus entgegen kommt, ist kompletter Stillstand. Kann man bloß hoffen, dass nie die Feuerwehr nachts durchmuss.Kann man bloß hoffen, dass nie die Feuerwehr nachts durchmuss.
Aber genau dann sollte ja die öffentliche Verwaltung eingreifen, z.B. Parken nur auf einer Seite erlaubt.
Ja, da hast du recht, das sollte sie. Aber die denkt lieber an die armen Anwohner, die vor 5 Jahren ihr Haus mit einem einzigen Parkplatz gebaut haben und jetzt ja dringend zwei Autos auf der Straße parken müssen, weil der Parkplatz ja für die Mülltonnen und ein bisschen Gerümpel gebraucht wird.
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