Druckereinrichtung (unter Windows) ist so unnötig kompliziert. Und Konica Minolta hat sich jetzt nicht direkt Mühe gegeben, mir irgendwie zu helfen.
Druckereinrichtung (unter Windows) ist so unnötig kompliziert. Und Konica Minolta hat sich jetzt nicht direkt Mühe gegeben, mir irgendwie zu helfen.
Ich nutze nur Mac und Linux und kann mich nicht erinnern, wann ich mich das letzte Mal aktiv mit der Druckereinrichtung beschäftigt habe, jedenfalls was die Software angeht. Die Drucker lass ich immer über WLAN laufen. Über Mac geht alles über “Drucker hinzufügen” -> Drucker taucht auf -> Hinzufügen und bei Linux muss ich sogar gar nix machen, da wird alles automatisch im Hintergrund gemacht. Und ich habe bisher nicht mal explizit auf Linux-Kompatibilität geachtet.
Mein letztes großes Druckerdrama war, als die Kiste bei den Eltern im Netzwerk nicht ansprechbar war. Ich weiß nicht warum und ich weiß nicht wie, aber der Drucker hat es geschafft trotz DHCP Modus sich selbst eine andere Adresse zu verpassen, als die Adresse, die im Router zugewiesen wurde. Nachdem ich auf allen Rechnern die Treiber neuinstalliert und alles mögliche getan habe und mit wütenden Verzweiflung in Versuch und Fehler durch die Einstellungen gegangen bin, bin ich dann darauf gestoßen.
Das ist alles nur in der Scheiß-Kiste drin gewesen. Nichts was irgendwo mit den Geräten, die den ansteuern sollen zu tun hatte. Also völlig egal, ob Fenster, Linux oder Apfel. Einfach nur, weil diese bekackten “guck mal hier wir bestellen dir die Patrone übers Internetz nach”-Idioten es nicht hinbekommen haben, dass der verkackte Drucker sich über das Kabel eine Adresse beim Router abholt und einspeichert. Erst als ich auf beiden Seiten manuell ne Adresse eingeben habe, hat es funktioniert und Gott bewahre den Tag, wenn mein Bruder oder gar ein Servicetechniker an den Routereinstellungen rumpfuscht, weil was anderes im elterlichen Heimnetzwerk nicht funktioniert.
Drucken auf Linux ist einfach. Aber probier mal einen Drucker mit integriertem Scanner… Habe das letzte mal nach tagelangem Suchen durch Zufall einen 10 Jahre alten Forumpost gefunden in dem die nötigen Pakete aufgelistet waren.
Funktoniert mit einem alten HP auf Linux überraschend gut. Auf Win10 bekomme ich den aber nicht mehr installiert…
Mit Netzwerkfähigen Drucker-/Scanner-Kombigeräten hatte ich bisher nie ein Problem. Wurde alles ohne irgendwelche Installationen unterstützt.
Ja, Scannen unter Linux ist leider immer noch ein Krampf. Bei Scannern ist es dringend zu empfehlen, vor dem Kauf die SANE-Kompatibilitätsliste ganz genau zu lesen, Alles, wo der Support da nicht mindestens als “Good” angegeben ist, macht garantiert Ärger.
Weiß nicht, wir haben einen Epson, da läuft der Scanner eigtl mit Skanlite super gut
Also, wir haben einen etwas älteren(5/6 Jahre idk) welcher auch einen Scanner besitzt. Bis jetzt keine Probleme gehabt, außer dass scans teils sehr streifig sind(ist aber auch unter Fenster so).
Tja, davon kann ich ein Lied singen. Ich hab eine Drucker/Scanner/Fax Kombi und muss sagen, dass Brother einfach miserablen Support bereit stellt.
Es gibt zwar prinzipiell Treiber, aber die Anleitung zur Installation ist nicht benutzerfreundlich. Es läuft alles über die Kommandozeile, was schon mal die erste Hürde für viele sein dürfte. Dazu kam dann zB, dass ich manuell die Pakete von Bibliotheken ausfindig machen musste um diese nach zu installieren. Und tote Links auf der Brother Webseite.
Ich bin zum Glück etwas digital affin und setze mich auch mal einen Tag hin um das auszutüfteln, aber dem Mediannutzer würde ich das nicht empfehlen.
Softwareseitig sind die Druckeinstellungen oft leider nicht so gut wie mit dem Windowstreiber, zB fehlen Optionen für die Druckqualität oder Farbintensität und allgemein Druckprofile.
Und für das Scannen habe ich bis heute keine Software gefunden, die an Komfort und Einfachheit von NAPS2 herankommt.
Für das integrierte Fax hab ich noch gar keine benutzerfreundliche Software unter Linux gefunden.