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Das teuerste Auto, das ich je hatte war, passend zum Artikel, ein E-Auto (Renault Zoe). Hab ich als Vorführwagen für 16.000 EUR gekauft und ein paar Jahre später für knapp 10.000 EUR wieder verkauft.
Aber 40k für ein gebrauchtes Auto, oder 30k bei Verbrennern im Schnitt! Für einen Verbrauchsgegenstand! Wie sieht denn eine Budgetplanung für Haushalte aus, die so viel Geld nur für ein Auto ausgeben?
Freu mich schon, wenn 2050 dann nicht mehr 59 Millionen Verbrennerautos in Deutschland rumstehen und die Wege und Plätze vermüllen, sondern 59 Millionen E-Autos. Wird ne gute Zeit, alles für den Klimaschutz!
Nee, wir brauchen Wachstum. Wir sprechen hier über 70 Millionen E Autos.
Immerhin stinken die nicht, selbst wenn sie fahren. Ist schon eine Verbesserung.
Na, perfekt. Was willste mehr? Gefühlt nimmt der Flächenverbrauch sowieso noch mehr zu dann, weil bei den E-Autos der Trend zum SUV geht. Weil, man ist ja grün und umweltfreundlich unterwegs, da ist es ja egal, ob man einen Bürgerpanzer fährt.
Batterien für so große Autos sind schwer und brauchen Platz. Aber wenn man sowieso schon eine große Batterie braucht, kann man ja noch etwas mehr Auto außenrum bauen.
Das Thema ist eher, dass man einen SUV ohne viel Verstand einfach mal hinkacken kann und relativ viel Geld nehmen, bei einem kleineren Auto, das ein ähnliches Platzangebot hat, aber mehr nachdenken muss und weniger Geld bekommt. Und dann verkauft es sich auch noch besser, wenn das Ding wie ein Panzer ohne Rohr aussieht.
War hier nicht neulich irgendwo die Meldung, dass ein aktuelles e-SUV sowohl lauter ist (Abrollgeräusche von Riesenschlappen) als auch mehr Feinstaub (Bremse/Reifen) als ein Diesel-Kleinwagen?
Ich habe allgemein nicht das Gefühl, das wir in Sachen Mobilität weiter kommen. Aber ist natürlich nur ein Gefühl, genau kann ich es nicht wissing.