Immer weniger Kinder können sicher Fahrrad fahren, das Können nehme seit Jahren ab, heißt es von Experten. Schuld daran sei, dass Eltern dem Fahrradfahren weniger Bedeutung beimessen als früher. Die Defizite aber wirken sich auch auf den Erfolg beim Moped- und Autoführerschein aus.
Dafür fahren aber überall diese Autos im Maßstab 3:2 rum die es vor 20 Jahren noch nicht gab.
Dafür hattest du aber auch noch überhaupt keinen definierten Überholabstand und Fahrradhelm hat auch noch keiner getragen. 2000 war auch die Promillegrenze noch höher und so einen großen Unterschied macht das jetzt auch nicht, ob dich ein SUV oder ein normaler Kombi mitnimmt.
Doch, das macht einen Unterschied, weil SUVs wesentlich höher sind. Die Oberkante der Motorhaube eines Kombis ist so ungefähr Hüfthöhe, bei SUVs sind die häufig eher Brusthöhe. Dadurch werden die Verletzungen wesentlich heftiger und insbesondere der Kopf ist deutlich mehr gefährdet.
Ich frage mich, ob das wirklich ein höheres Bedrohungsgefühl auslöst als ein normales Auto.
Tatsächlich liegt die Anzahl der getöteten Radfahrer für 2000 aber wesentlich über der Anzahl derer für 2021, nämlich bei 676 vs. 383. Auch wenn man die Zahlen vor Corona nimmt, sind wir bei einem Drittel mehr Toten.
Die Anzahl der Schwer- und Leichtverletzten Fahrradfahrer ist in etwa gleich geblieben. Die sind ein Jahr mal höher und ein Jahr mal niedriger.
Wird vermutlich auch an Helmen liegen, gerade wenn’s v.a. weniger Tote, aber etwa gleich viele Verletzte sind. Die Helmpflicht bei der Tour de France wurde erst 2004 eingeführt, damals ist bei Sport und Alltag kaum (?) jemand mit Helm gefahren.
Ich hatte ja geschrieben, dass es damals gefährlicher war, weil unter anderem keine Helme getragen worden sind. Wobei man eigentlich mehr Verletzte erwarten würde, wenn mehr Menschen dank Helm überleben.
Ahjo, da hatte ich wohl ein wenig Kommentardemenz.
Die Anzahl der Toten ist ja zum Glück deutlich geringer als die der Verletzten - das geht glaube ich einfach unter.
Das wäre möglich, ja.