Im Wahlkampf trat Onay mit der Vision einer autofreien Innenstadt an. Das sorgte für Diskussionen – auch nach dem Urnengang, bei dem sich der Grüne in der Stichwahl gegen den CDU-Gegenkandidaten durchsetzen konnte. Zuvor wurde das Rathaus mehr als 70 Jahre von Sozialdemokraten regiert.
Ich würde mal sagen, der Mann macht einfach nur genau das, was er versprochen und für das er gewählt wurde. Währendessen fällt die rot-grüne Landesregierung bei uns >30 Bäume in der Innenstadt, damit es die Autos beim parken schön bequem haben.
Wenn der Rat seinen Plänen zustimmt, die er diesen Dienstag vorstellen will, dürfen bis 2030 in der hannoverschen Innenstadt nur noch Wirtschaftsverkehr, der ÖPNV, Taxis, Anwohner und Menschen mit Handicap fahren. Durchgangs- und Parksuchverkehr soll es nicht mehr geben, Autos werden vom Cityring über Stichstraßen in bestehende Parkhäuser geführt. Autoparkplätze sollen weitgehend wegfallen.
Oh Gott, ein Traum für viele Menschen wie mich, die in der Stadt wohnen. Wie kann ich den Mann überzeugen hier zu uns zu ziehen?
es wäre geil wenn man sich da nicht nehr verfahren könnte weil man nicht mehr durch muss!
Erst alternativen dann verbote, andersrum gibts Probleme.
Hannovers Parkhäuser haben knapp 10.000 Stellplätze und sind im Schnitt nur gut zur Hälfte ausgelastet – sie könnten also noch viele weitere Fahrzeuge aufnehmen, erläutert Baustadtrat Thomas Vielhaber. Das wird auch nötig sein: Die Anwohner:innen – derzeit leben in der Innenstadt 4000 Menschen – dürfen ihre Autos nur noch auf privaten Stellflächen parken.
Klingt als gäbe es bereits genug Alternativen zum Parken auf der Straße, dann kann man das ja jetzt verbieten.
Abersind die auch in der Nähe der Orte wo Menschen hin wollen?
Niemand will nach Hannover, insofern ergibt die Frage nur bedingt Sinn. Und das sage ich als jemand der aus der Gegend kommt.
Ne. In Hannover, wie auch überall sonst, wurden Parkhäuser vor allem dort gebaut wo niemand hin will.
Ich meinte damit Anwohner, nicht Touristen oder leute die in der Innenstadt unterwegs sein wollen.
Es geht ja hier va darum, wo Anwohner ihre Autos unterbringen.
Ansonsten ist in einer begehbaren Innenstadt alles Nähe genug. Wer von außen in die Innenstadt fährt muss nicht direkt neben dem Bäcker parken.
Die Probleme sind schon da. Leider keine Zeit mehr alternativen zu schaffen. Wir hatten Zeit seit den 80ern.