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Die Stimmung im Bayern-Wahlkampf ist ruppig. Vor allem die Grünen spüren starken Gegenwind. Das Spitzen-Duo wurde mit einem Stein beworfen. Die Sorge an der Basis wächst.
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„Viele unserer Ehrenamtlichen trauen sich nicht mehr, im Wahlkampf ihre Meinung zu sagen – aus Angst vor Angriffen“, sagt Jamila Schäfer, die im Bundestag Sprecherin der bayerischen Landesgruppe ist. Aus Sorge würden sie sich nicht mehr an Infostände stellen oder Haustürwahlkampf machen. „Jetzt flogen Steine auf unsere Spitzenkandidaten, und damit sehen sich viele in der Angst bestätigt“, sagt Schäfer. Grünen-Wahlkampf 2023
Verbale Angriffe sind in den Bierzelten des Freistaats keine Seltenheit. Spätestens seit der Demo gegen das Heizungsgesetz in Erding richten sie sich vor allem gegen die Grünen. Natürlich kommen sie von der AfD. Aber auch Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger und führende CSU-Politiker haben den Ton vor der Bayern-Wahl verschärft. Auf dem Gillamoos sagte Markus Söder: „Die Grünen passen mit ihrem Weltbild nicht zu Bayern.“ Später sprach er ihnen das „Bayern-Gen“ ab.
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In Chieming beim Özdemir-Auftritt hatten junge Männer vor dem Zelt einen Stand aufgebaut. Im Sortiment: Wurfgeschosse aller Art. Tomaten, Eier, Klopapier, kleine Steine, aber auch große, die geworfen schwerere Verletzungen herbeiführen können. Ein Spaß?
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Wie lange noch bis Rechtsextremisten zu den Waffen greifen und politische Gegner töten? Moment, das hatten wir 2019 erst, Walter Lübcke. Ist es den schon wieder 1933?
Ich finde vor allem schlimm, wie schnell die CDU darüber hinweggekommen ist
Kein halbes Jahrzehnt danach wird dann sogar über Koalitionen spekuliert…
Na die haben gelernt mit wem sie sich’s besser nicht verscherzen.
AfD kompatibles Logo und los gehts in ein neues gestriges Deutschland.