Denn was nach einer echten Nachricht des von ihm gebuchten Hotels aussah, war in Wirklichkeit ein gefinkelter Betrug – eine sogenannte Phishing-Attacke.
Denn was nach einer echten Nachricht des von ihm gebuchten Hotels aussah, war in Wirklichkeit ein gefinkelter Betrug – eine sogenannte Phishing-Attacke.
Ja das hat mich auch gewundert. Vor allem die Begründung, dass das Rückbuchen nur geht, wenn man die Transaktion nicht selber durchgeführt hat, was ja bei Phishing der Fall ist.
Naja, ich weiß natürlich nicht wie andere Banken das so implementieren, aber wenn bei meiner Kreditkarte eine Zahlung über Visa Secure läuft, dann sehe ich vorher welchen Betrag ich an wen freigebe. Von daher kann ich die Argumentation der Bank schon nachvollziehen, das ist nicht so viel anders als wenn ich random Geld irgendwohin überweise. Ob das optimal ist sei mal dahingestellt.
Problem bei dieser Argumentation ist, dass auch bei legitimen Überweisungen der Empfänger der Zahlung nicht immer die selbe juristische Person ist, die danach das Geld erhält.
Kauft man z.B. bei österreichischen Post, landet die Überweisung bei einem deutschen Konto (“PPRO Payment Services SA”).
Wenn schon legitime Firmen wie die Post ihre Online-Zahlungsabwickler im Ausland durchführen, wie kann ich dann erkennen, dass es verdächig ist, wenn ein französisches Hotel eine Londoner Bankverbindung hat?