Eine Reduzierung der #Arbeitszeit um 1,2 Stunden pro Woche würde uns jährlich satte drei Milliarden Euro kosten. Das entspricht bereits der Hälfte des Budgets für #Wissenschaft und #Forschung.

Und selbst dann hätten wir noch keine 32-Stunden-Woche erreicht, sondern lediglich 34,9 Stunden.

Eine aktuelle Studie des WIFO zeigt zudem, dass die 32-Stunden-Woche unter den Arbeitnehmern auch keine Mehrheit hätte.

Die hauen wieder mal ihre Agenda raus, mehr kann ich dazu nicht sagen außer auf einen Feldversuch der 32 Stundenwoche in England zu verlinken, der “sich als Riesenerfolg erwiesen hat”.

Oder auf die Studie der MedUni Wien zu verlinken, die sehr eindeutig zu dem Ergebnis gekommen ist: „Längere Arbeitstage bzw. geblockte Arbeit seien ebenfalls nicht sinnvoll. Zur Leistungserbringung ist dann aufgrund der fortgeschrittenen Ermüdung eine überproportional größere Anstrengung erforderlich, mit der dazugehörigen Stressreaktion. Überdies verhindert die angestaute Ermüdung, die Freizeit auch richtig genießen zu können … außerdem nimmt die Ermüdung bei zwei aufeinanderfolgenden 12-Stunden-Diensten weiter signifikant zu.“

Auch eine Sache die Agenda Austria mit ihrer “Arbeitszeitflexibilisierung” gerne eingeführt hätte.

      • @CookieJarObserver
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        Deutsch
        91 year ago

        Ich meinte die Quelle derjenige die die Behauptung aufstellen. Ich stimme dir ergo zu.

        • xeppOPM
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          fedilink
          Deutsch
          81 year ago

          Ahja, jetzt check ichs. Deren Twitter und LinkedIn is voll mit keinen Quellen.

  • @[email protected]
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    fedilink
    Deutsch
    271 year ago

    Witzig, alle Techniker die bei mir in der Firma aufschlagen haben eine 32h Woche. Die Firmen dürfte es alle nicht geben.

    • @[email protected]
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      fedilink
      Deutsch
      91 year ago

      Psst! Die benefiziere der aktuellen Wirtschaftsordnung wollen nicht, dass die hart arbeitende Bevölkerung das merkt!

    • @[email protected]
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      fedilink
      Deutsch
      71 year ago

      Und selbst 0,7% sind immer noch Fluktuationen im Vergleich zu meinem Reallohnverlust die letzten Jahre.

    • Nicht in dieser Zahl: Ehrenamtliche und soziale Tätigkeiten, die dem Gemeinwohl nützen, aber nicht im BIP erfasst werden. Aber wer will schon, dass Kinde eine aktive Freizeitgestaltung haben, der Zusammenhalt im Ort durch Brauchtumspflege und gemeinsame Aktionen gestärkt wird, und die Gesellschaft insgesamt lebenswerter wird?