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Rund zehn Prozent aller Flüge in Hamburg sind Privatflüge. Das geht aus der Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage der Linken hervor. Die Partei kritisiert viele der Flüge als unnötig.
Im Durchschnitt finden 30 Privatflüge pro Tag am Hamburger Flughafen statt. Darunter sind Geschäftsflüge, aber auch Flüge zu Urlaubszielen. Bei den Top Ten ganz oben: Sylt und Mallorca. Es folgen weitere innerdeutsche Ziele wie Berlin, Düsseldorf oder Köln - die zum Teil gerade mal 30 Minuten Flugzeit entfernt liegen.
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Die Idee eines CO2-Preises ist auch nicht, mit dem Geld das CO2 wieder aus der Luft zu kriegen. Die Kosten sollen emissionsfreie Alternativen konkurrenzfähig machen und Anreize setzen, solche zu entwickeln.
Ein absoluter CO2-Preis würde bei Privatjetbesitzern halt so viel bewirken, wie eine Geldbuße im Straßenverkehr - das ist wie eine Flatrate, wenn du nur reich genug bist.
Dass Reiche sich Umweltzerstörung leisten können ist ein Problem, das völlig losgelöst von einem CO2-Preise ist. Aber auch die würden auf klimaneutralere Alternativen umsteigen, wenn es billiger wäre.
Eine CO2-Steuert ist nichts, was alle unsere Probleme im Alleingang löst, aber sie würde helfen.