Ich muss sagen, dass ich im internationalen Bereich von Lemmy (weiß jetzt nicht mehr, ob es lemmy.world war) von vielen Kommentaren schon erschrocken war.
Man kann/darf/soll Israel kritisieren, aber es gibt dafür halt andere Zeitpunkte. Momentan ist halt nicht der Zeitpunkt grundlegende Kritik am Staate Israel zu üben, sonder der Zeitpunkt die Hamas zu verurteilen.
Man muss halt auch schauen, mit wem man sich sonst gemein macht.
Nee der Bibi hat sich die Hamas heran gezüchtet damit in genau so einem Moment wie diesem alle weggucken während die ein bisschen ethnische Säuberung betreiben, weil “jetzt nicht der richtige Zeitpunkt” für Kritik sei.
Wenn als einzige Organisation in Gaza nur die Hamas übrig ist, kann jeder der sich mit den Menschen in Gaza solidarisiert automatisch als Terrorsympathisant abgestempelt werden.
Man muss aber bei einem Terrorangriff, auch beleuchten dürfen wie es überhaupt soweit kam. Damit eben nicht wie bei 9/11 es als Vorwand für mehr Krieg benutzt wird.
Man kann/darf/soll Israel kritisieren, aber es gibt dafür halt andere Zeitpunkte. Momentan ist halt nicht der Zeitpunkt grundlegende Kritik am Staate Israel zu üben, sonder der Zeitpunkt die Hamas zu verurteilen.
Also ich bin eigentlich schon der Meinung, dass man gerade wenn Israel sehr umstrittene Aktionen plant dies auch ansprechen muss und Israel nicht einfach einen Genozidfreifahrtschein aussprechen soll. “Uneingeschränkte” Unterstützung ist verdammt gefährlich!
Ein Terroranschlag rechtfertigt niemals Kriegsverbrechen! Kritik muss also natürlich zeitnahe angebracht werden und nicht erst in ein paar Monaten wenn diese Aktionen schon schreckliche Folgen hatten.
Die Aktionen zu kritisieren, auffordern sich an generelle Regeln der Kriegsführung zu halten ist angebracht, ja.
Aber wenn ich anfange in einem Nachrichtenartikel zu dem Thema die generelle Berechtigung des Staates Israels in Frage zu stellen, ist das schon unangebracht. Schlimmer wird’s dann, wenn eine Rechtfertigung der Eskalation von Seiten der Hamas gebracht wird. Das ist das, was ich da zum Teil im englischsprachigen Raum auf lemmy gesehen habe (ich weiß annekdodische Evidenz und so).
Wenn man sich auf der Ebene der Ablehnung Israels in seinen Kommentaren bewegt ist das besonders jetzt extrem unangemessen.
Die Aktionen zu kritisieren, auffordern sich an generelle Regeln der Kriegsführung zu halten ist angebracht, ja.
Dann sind wir uns ja einig. Deine doch sehr allgemein gefasste Aussage hat mich doch ein bisschen gestört.
Aber wenn ich anfange in einem Nachrichtenartikel zu dem Thema die generelle Berechtigung des Staates Israels in Frage zu stellen, ist das schon unangebracht.
Das sowas weit über “Kritik” hinausgeht ist klar.
Schlimmer wird’s dann, wenn eine Rechtfertigung der Eskalation von Seiten der Hamas gebracht wird. Das ist das, was ich da zum Teil im englischsprachigen Raum auf lemmy gesehen habe (ich weiß annekdodische Evidenz und so).
Rechtfertigung geht gar nicht. Aber einzusehen, dass diese Eskalation leider zu erwarten war sollte eigentlich jeder. Wenn dieser über ein halbes Jahrhundert alte Konflikt eines aufzeigt, dann das Eskalation nur zu mehr Gewalt führt. Das zu sagen sollte schon noch gehen.
Ich muss sagen, dass ich im internationalen Bereich von Lemmy (weiß jetzt nicht mehr, ob es lemmy.world war) von vielen Kommentaren schon erschrocken war.
Man kann/darf/soll Israel kritisieren, aber es gibt dafür halt andere Zeitpunkte. Momentan ist halt nicht der Zeitpunkt grundlegende Kritik am Staate Israel zu üben, sonder der Zeitpunkt die Hamas zu verurteilen. Man muss halt auch schauen, mit wem man sich sonst gemein macht.
Nee der Bibi hat sich die Hamas heran gezüchtet damit in genau so einem Moment wie diesem alle weggucken während die ein bisschen ethnische Säuberung betreiben, weil “jetzt nicht der richtige Zeitpunkt” für Kritik sei.
Wenn als einzige Organisation in Gaza nur die Hamas übrig ist, kann jeder der sich mit den Menschen in Gaza solidarisiert automatisch als Terrorsympathisant abgestempelt werden.
Man muss aber bei einem Terrorangriff, auch beleuchten dürfen wie es überhaupt soweit kam. Damit eben nicht wie bei 9/11 es als Vorwand für mehr Krieg benutzt wird.
Weit hergeholt
Nicht allzuweit: https://www.timesofisrael.com/for-years-netanyahu-propped-up-hamas-now-its-blown-up-in-our-faces/
Also ich bin eigentlich schon der Meinung, dass man gerade wenn Israel sehr umstrittene Aktionen plant dies auch ansprechen muss und Israel nicht einfach einen Genozidfreifahrtschein aussprechen soll. “Uneingeschränkte” Unterstützung ist verdammt gefährlich!
Ein Terroranschlag rechtfertigt niemals Kriegsverbrechen! Kritik muss also natürlich zeitnahe angebracht werden und nicht erst in ein paar Monaten wenn diese Aktionen schon schreckliche Folgen hatten.
Die Aktionen zu kritisieren, auffordern sich an generelle Regeln der Kriegsführung zu halten ist angebracht, ja.
Aber wenn ich anfange in einem Nachrichtenartikel zu dem Thema die generelle Berechtigung des Staates Israels in Frage zu stellen, ist das schon unangebracht. Schlimmer wird’s dann, wenn eine Rechtfertigung der Eskalation von Seiten der Hamas gebracht wird. Das ist das, was ich da zum Teil im englischsprachigen Raum auf lemmy gesehen habe (ich weiß annekdodische Evidenz und so).
Wenn man sich auf der Ebene der Ablehnung Israels in seinen Kommentaren bewegt ist das besonders jetzt extrem unangemessen.
Dann sind wir uns ja einig. Deine doch sehr allgemein gefasste Aussage hat mich doch ein bisschen gestört.
Das sowas weit über “Kritik” hinausgeht ist klar.
Rechtfertigung geht gar nicht. Aber einzusehen, dass diese Eskalation leider zu erwarten war sollte eigentlich jeder. Wenn dieser über ein halbes Jahrhundert alte Konflikt eines aufzeigt, dann das Eskalation nur zu mehr Gewalt führt. Das zu sagen sollte schon noch gehen.