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Cake day: June 13th, 2023

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  • Das teure Unternehmen unmoralisch sind ist ein nerviges Totschlagargument. Der Großteil des werts deines Unternehmens kann in Expertise, IP und Patenten stecken und hiervon steht den Angestellten kein “fairer” Anteil zu, außer sie sind/waren an der Schaffung dieser beteiligt . Ein Ingenieur der neue Herstellungsverfahren entwickelt wäre hier ein gutes Beispiel von jemanden der viel wert schafft und dafür auch gut beteiligt wird. Die Angestellten sollten einen fairen Lohn abhängig von dem Wert ihrer Arbeit bekommen, nicht davon abhängig wie viel Gewinn das Unternehmen macht.


  • Meinen Gedanken gingen in diese Richtung: du besitzt eine Firma zu 100%, dir gelingt sowas wie biontech mit der mRNA Impfung und jetzt ist die Firma 10 Milliarden wert. Um die jetzt fällige steuer von 1% zu bezahlen muss ich einen (sehr kleinen) Teil des Unternehmens verkaufen. Klar steigt mein Unternehmensgewinn wahrscheinlich weiter und wenn im nächsten Jahr die Steuer fällig wird ist mein Unternehmen schon 10,3 Milliarden wert. Für die Steuer verkaufe ich also wieder ein bisschen und besitze jetzt noch ~98,2% von meinem Unternehmen. Klar habe ich trotzdem mehr Geld in der Tasche und bin reicher, muss aber trotzdem Stück für Stück Anteile aufgeben. In der Praxis haben solche Leute natürlich auch andere Einkünfte aus denen sie die Steuern zahlen könnten und die Zahlen die ich hier benutzt habe sind absurd hoch…aber mir scheint einfach ein System das so funktioniert nicht ganz durchdacht