Der ehemalige ORF-Talkmaster, Kolumnist und Künstler Hermes Phettberg ist am Mittwochabend im Alter von 72 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung verstorben. Breite Bekanntheit erlangte er durch seine Rolle als Moderator der Talkshow „Phettbergs Nette Leit Show“ Mitte der 90er Jahre.

    • cows_are_underrated@feddit.org
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      5 hours ago

      Ich finde dass diese Art des Genderns im Internet bzw. im informellen Kontext sehr gut ist. Sie ist einfach und auch nicht so sperrig wie das :innen.

      • Korne127@lemmy.world
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        4 hours ago

        Interessant. Ich bin Befürworter von *innen oder so etwas wie Studierende. Aber dieses -ys finde ich einfach… schlimm, irgendwie so wie Baby-Sprache.

        Jedes Mal, wenn ich das lese, habe ich so ein Gefühl von Verständnis für die ganzen Boomer, die sich aus meiner normalen Sicht vollkommen albern und bescheuert darüber aufregen.

        • belastend@slrpnk.net
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          3 hours ago

          Muss ich leider zustimmen.

          Am Ende kann es mir ja egal, wie Leute es umsetzen, aber das -y klingt wirklich nach “Child-Directed-Speech”

      • trollercoaster
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        5 hours ago

        Ich finde jede Art von künstlichem Neusprech unnötig und dumm. Noch schlimmer, wenn dessen Proponenten permanent Allen damit auf den Keks gehen.

        Und diese Art von Neusprech liest sich wie eine Mischung von Kleinkindersprache und Beleidigungen, indem man Menschen zu Dingen macht. Das kann weg.

          • trollercoaster
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            4 hours ago

            Stimmt. Ist immer künstlich. Wollte das nur hervorheben, weil die Neusprech-Jünger ja gerne mit Sprachevolution argumentieren, wenn sie probieren, Leuten ihr Neusprech aufzuzwingen.

              • trollercoaster
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                3 hours ago

                Es gibt schon Bubbles, wo man blöd angemacht wird, wenn man nicht das richtige Neusprech benutzt. Ist zum Glück nicht überall so, aber auch passives Neusprech nervt, denn das ist anstrengender zu verstehen, als normale Sprache. (normale Sprache geht automatisch nebenher, bei Neusprech muss man aktiv nachdenken, um die Wörter zu verstehen)

                • int_not_found@feddit.org
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                  3 hours ago

                  Ich finde die Argumentation, dass es ja angeblich normale Sprache gibt, immer sehr witzig. Das wiederspricht nämlich meiner Lebenserfahrung enorm. Ich wechsle berufsbedingt ein bis zweimal im Jahr die Branche in der ich mich bewege. Jedesmal ist eines der ersten Schritte die Sprache des jeweils anderen zu lernen, weil einfach die Konzepte, die sich hinter den syntaktisch gleichen Worten verbergen, komplett andere sind oder die üblichen Worte zu schwammig für das Fach sind.

                  Da sehe ich ehrlich gesagt jetzt auch nicht mehr das Problem, zwischen “Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen”, “Mitarbeitenden” und “Mitarbeiter*innen” zu wechseln, wenn ich darauf hingewiesen werde. (Mitarbeiterys fehlt mir leider noch, auch wenn ich es regelmäßig versuche einzuführen)

                  Wenn ich das nicht hinkriegen würde oder gar von den Hinweisen angefressen wäre, hätte ich bedeutend weniger Kunden, weil wir uns nicht unterhalten könnten

                • Zacryon@feddit.org
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                  2 hours ago

                  denn das ist anstrengender zu verstehen, als normale Sprache. (normale Sprache geht automatisch nebenher, bei Neusprech muss man aktiv nachdenken, um die Wörter zu verstehen)

                  Es gab Mal eine Zeit in deinem Leben, als Sprechen insgesamt auch schwierig für dich war. Wenn du eine neue Sprache lernst, stehst du vor dem selben Problem. Ich denke, dass es eine Frage der Gewohnheit ist. Ein bisschen dazulernen, alltäglich anwenden und bald findest du es nicht mehr anstrengend.

                  • trollercoaster
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                    2 hours ago

                    Danke, ich hab keinen Bedarf, für jeden Spinner im Internet ne neue Sprache zu lernen. Ist ja schön für Dich, wenn Du findest, dass sich andere anstrengen sollen.