Schlank, modisch gekleidet und im Idealfall jung: Etwa so sollte aussehen, wer gerne draußen am Berg ist. Mit Klischees wie diesem prägen stereotype Körperbilder die Bildsprache im Bergsport. Mit negativen Folgen für diejenigen, die anders aussehen.
Da setzt du positivistische Maßstäbe an, wo sie nicht hingehören. Würde man diese an alle Erkenntnis anlegen, würde ein riesiger Teil unseres Verstehens der sozialen Welt als HokusPokus erscheinen.
In dem Artikel wird doch auf genau diese Kritik eingegangen:
Kritiker von qualitativen Forschungsmethoden, die die Verwendung quantitativer Methoden für die meisten sozialwissenschaftlichen Gegenstandsbereiche für angemessener halten, werfen qualitativen Sozialforschern manchmal Unwissenschaftlichkeit vor: Zum einen kritisieren sie die Subjektivität und Willkürlichkeit der erhobenen Daten (die ja nicht mit einem einheitlichen standardisierten Schema erhoben werden) und der darauf aufbauenden Analyseergebnisse und Interpretationen. Zum anderen wird kritisiert, dass qualitative Sozialforschung (wegen des großen Aufwands, den bspw. die Durchführung qualitativer Interviews und deren interpretativer Analyse bedeutet) nur mit sehr kleinen Fallzahlen arbeite und deshalb keine repräsentativen Ergebnisse erbringen könne.
Einfach pauschal zu meinem, dass die oben genannte Kritik hier nicht hergehöre, erscheint mir vor diesem Hintergrund doch mindestens sehr fraglich.
Da setzt du positivistische Maßstäbe an, wo sie nicht hingehören. Würde man diese an alle Erkenntnis anlegen, würde ein riesiger Teil unseres Verstehens der sozialen Welt als HokusPokus erscheinen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Qualitative_Sozialforschung
In dem Artikel wird doch auf genau diese Kritik eingegangen:
Einfach pauschal zu meinem, dass die oben genannte Kritik hier nicht hergehöre, erscheint mir vor diesem Hintergrund doch mindestens sehr fraglich.