Ich verbringe inzwischen klar mehr Zeit an Computerspielen (weil Steam einfach praktisch ist und ich nur eine Xbox 360 habe), aber… das ganze Gefühl von Konsolen ist einfach 1000 mal besser; der Formfaktor ist viel nicer.
Ich finde die gesamte Atmosphäre, wenn man sich auf ein Sofa mit einem Controller setzt und ein paar Meter entfernt einen Fernseher hat, auf den man schaut, viel nicer, als wenn man auf seinem Stuhl vor seinem Computerbildschirm an Maus und Tastatur sitzt.
Das ist halt ein zusätzlicher Schritt. Neben den ganzen Updates und so ist da also noch ein Hindernis fürs Gaming.
Ich kann am PC sitzend nicht mehr zocken, weil ich schon den ganzen Tag am Rechner sitze für die Arbeit. Wenn ich mal die Energie fürs Gaming am Abend habe, dann soll es so reibungslos wie möglich sein. Schon wenn mein Sohn das Spiel zuvor gewechselt hat, nervt das und Netflix, YouTube, Twitter, Tiktok oder meine Frau drohen zu gewinnen.
Den vorhanden PC an den TV anschließen ist ein größeres Hindernis als mehrere hundert Euro für eine Konsole hinzulegen für die man dann nochmals Spiele kauft anstatt die steam Bibliothek zu nutzen?
Updates haben Konsolen heutzutage übrigens auch. Sehe das Argument immer noch nicht wirklich.
Gaming als solches hat diverse große Hindernisse gegenüber manch anderen Freizeitaktivitäten, mit denen es bei mir in Konkurrenz steht. Ein Beispiel sind die Updates, ein anderes ist die notwendige mentale Energie. PC am Fernseher anschließen oder streamen ist einfach nervig.
Hab schon viel versucht mit Steam Link, HDMI Kabel, Sunshine, Moonlight, etc. Am besten half bei mir Konsole, sonst wäre das Hobby Gaming bei mir gestorben und ich war eigentlich 20 Jahre PC Fraktion.
‘It just works’ trifft auch bei Konsolen zu. Bei PCs hat man immer irgend ein Problem. Bei Konsolen sind die vermeintlichen Einschränkungen zuträglich zum Spaßfaktor. Man macht an und zockt einfach mit maximalem Nutzerflow.
Der Userflow ist doch besser. Beim PC musst du erst mit der Maus den PC steuern, bevor du überhaupt ins Spiel kommst. Bei der Konsole machst du Konsole und Controller an und fertig. Musst auch meist nichts in den Spielen einstellen.
Beim Fernseher ist das mit Auflösung einstellen etc auch mit Konsole leichter, auch wenn es mmn weniger relevant ist als das mit dem Controller, weil man es evtl nur einmal macht.
Du kannst fast nichts in den Spielen einstellen. Ich hab die Series X hier stehen und bin trotzdem die meiste Zeit am PC. Hast du ein Beispiel für nen Spiel wo du nicht einfach installieren und starten musstest?
‘It just works’ trifft auch bei Konsolen zu. Bei PCs hat man immer irgend ein Problem.
Das war vielleicht vor >10 Jahren so. Wenn die Spiele auf Steam sind, ist Installieren, Updaten und Starten kinderleicht und funktioniert meist reibungslos, insbesondere wenn man moderne Mainstream-Games spielt.
Auf jeden Fall ist es komplexer geworden und es gibt natürlich auch Unterschiede zwischen den Konsolen. Aber generell ist es trotzdem kein Vergleich zum PC.
Big Picture ist für mich auf jeden Fall ne interessante Zwischenlösung. Ich bin auch gar kein Konsolenzocker mehr. Aber Leute die meinen es wäre von der Usability her generell gleich einfach, stecken in ihrer Techbubble Perspektive fest. PCs brauchen immer extra Wartung und extra Klicks, man sieht es vllt nur nicht mehr, wenn man genug Erfahrung und Gewöhnung hat.
Ich verbringe inzwischen klar mehr Zeit an Computerspielen (weil Steam einfach praktisch ist und ich nur eine Xbox 360 habe), aber… das ganze Gefühl von Konsolen ist einfach 1000 mal besser; der Formfaktor ist viel nicer.
Ich finde die gesamte Atmosphäre, wenn man sich auf ein Sofa mit einem Controller setzt und ein paar Meter entfernt einen Fernseher hat, auf den man schaut, viel nicer, als wenn man auf seinem Stuhl vor seinem Computerbildschirm an Maus und Tastatur sitzt.
Eine Argumentation die ich so nie verstanden habe…
Man kann Controller auch an den PC und den PC dann an den Fernseher anschließen.
Das ist halt ein zusätzlicher Schritt. Neben den ganzen Updates und so ist da also noch ein Hindernis fürs Gaming.
Ich kann am PC sitzend nicht mehr zocken, weil ich schon den ganzen Tag am Rechner sitze für die Arbeit. Wenn ich mal die Energie fürs Gaming am Abend habe, dann soll es so reibungslos wie möglich sein. Schon wenn mein Sohn das Spiel zuvor gewechselt hat, nervt das und Netflix, YouTube, Twitter, Tiktok oder meine Frau drohen zu gewinnen.
Den vorhanden PC an den TV anschließen ist ein größeres Hindernis als mehrere hundert Euro für eine Konsole hinzulegen für die man dann nochmals Spiele kauft anstatt die steam Bibliothek zu nutzen?
Updates haben Konsolen heutzutage übrigens auch. Sehe das Argument immer noch nicht wirklich.
Gaming als solches hat diverse große Hindernisse gegenüber manch anderen Freizeitaktivitäten, mit denen es bei mir in Konkurrenz steht. Ein Beispiel sind die Updates, ein anderes ist die notwendige mentale Energie. PC am Fernseher anschließen oder streamen ist einfach nervig.
Hab schon viel versucht mit Steam Link, HDMI Kabel, Sunshine, Moonlight, etc. Am besten half bei mir Konsole, sonst wäre das Hobby Gaming bei mir gestorben und ich war eigentlich 20 Jahre PC Fraktion.
‘It just works’ trifft auch bei Konsolen zu. Bei PCs hat man immer irgend ein Problem. Bei Konsolen sind die vermeintlichen Einschränkungen zuträglich zum Spaßfaktor. Man macht an und zockt einfach mit maximalem Nutzerflow.
Ist korrekt, jedoch nicht was das ursprüngliche Argument behandelte.
Ich sehe wohlgemerkt Vorteile in Konsolen; nicht jedoch darin dass sie an den Fernseher angeschlossen oder mit Controller bedient werden können
Der Userflow ist doch besser. Beim PC musst du erst mit der Maus den PC steuern, bevor du überhaupt ins Spiel kommst. Bei der Konsole machst du Konsole und Controller an und fertig. Musst auch meist nichts in den Spielen einstellen.
Beim Fernseher ist das mit Auflösung einstellen etc auch mit Konsole leichter, auch wenn es mmn weniger relevant ist als das mit dem Controller, weil man es evtl nur einmal macht.
Du kannst fast nichts in den Spielen einstellen. Ich hab die Series X hier stehen und bin trotzdem die meiste Zeit am PC. Hast du ein Beispiel für nen Spiel wo du nicht einfach installieren und starten musstest?
Hä das hab ich doch geschrieben
Das war vielleicht vor >10 Jahren so. Wenn die Spiele auf Steam sind, ist Installieren, Updaten und Starten kinderleicht und funktioniert meist reibungslos, insbesondere wenn man moderne Mainstream-Games spielt.
Auf jeden Fall ist es komplexer geworden und es gibt natürlich auch Unterschiede zwischen den Konsolen. Aber generell ist es trotzdem kein Vergleich zum PC.
Kennst du steam big picture? Das kommt eig aufs selbe raus, erst Recht wenn man steam-os auf den Rechner spielt
Big Picture ist für mich auf jeden Fall ne interessante Zwischenlösung. Ich bin auch gar kein Konsolenzocker mehr. Aber Leute die meinen es wäre von der Usability her generell gleich einfach, stecken in ihrer Techbubble Perspektive fest. PCs brauchen immer extra Wartung und extra Klicks, man sieht es vllt nur nicht mehr, wenn man genug Erfahrung und Gewöhnung hat.