• bungalowtill@lemmy.dbzer0.comOP
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    6 months ago

    Der Vorstand von Burda bläst wieder mal zum Angriff und tut so, als würden die deutschen Verleger zum ersten Mal gegen den öffentlich rechtlichen Rundfunk vorgehen.

  • Sibelius Ginsterberg@feddit.de
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    6 months ago

    Auch so 'ne Firma die im Krieg “Glück gehabt hat”

    Am 2. April 1933 betonte Franz Burda […] die nationalsozialistische Gesinnung seines Betriebs. Er erklärte, keine jüdischen Mitarbeiter oder Gesellschafter zu haben.

    Im Rahmen der Arisierung (auch „Entjudung“) nutzte Burda im September 1938 die Gelegenheit, zusammen mit Karl Fritz, dem Inhaber von Südwestdruck, die Druckerei Gebrüder Bauer in Mannheim günstig zu kaufen. Die Gesellschafter der Druckerei waren Juden: Berthold, Karl und Ludwig Reiss.[14] Es handelte sich um einen der größten und modernsten Druckereibetriebe des Deutschen Reiches; er beschäftigte 250 bis 300 Mitarbeiter, war voll ausgelastet und erzielte einen Jahresumsatz von 1,5 bis 2 Millionen Reichsmark (RM).

    In deren Historie steht übrigens, dass die Übernahme ein Freundschaftsdienst war, den sich der arme Herr Burda eigentlich nicht leisten konnte…

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hubert_Burda_Media https://www.burda.com/de/unternehmen/historie/

  • trollercoaster
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    6 months ago

    Die SZ gibt sich nicht dafür her, die SZ gehört einem Verlag.

    <hier altes Sprichwort über Brot essen und Lied singen einfügen>