Verteidigungsminister Pistorius will am Nachmittag seine umstrittenen Vorschläge für einen neuen Wehrdienst präsentieren. SPD-Chefin Esken hat vor diesem Hintergrund erneut dafür geworben, auf ein freiwilliges Konzept zu setzen.

  • lurch (he/him)
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    5 months ago

    Ich finde zwar auch, dass es in DE freiwillig sein sollte, aber das führt leider auch dazu, dass die Minderheit militanter Nazis, die geil drauf ist in Gasmaske Leute zu erschießen, in der Truppe etwas überrepräsentiert ist. Muss man sich gut überlegen, ob man das will.

    • baleanar@discuss.tchncs.deOPM
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      5 months ago

      Das Nazis in der Armee sind ist eine Auswirkung keine Ursache. Wenn die Armee nur Nazibotschaften benutzt um anzulocken, kommen dann natürlich auch nur Nazis.

      “Komm Jungs, wir gehen Ausländer erschießen und das Land vor ihnen verteidigen” ist perfektes Lockmittel für unterbediente, schlechte gebildete, beeinflussbare Ossis. Das Markenbild einer Truppe mordlustige die Ausländer niedmetzeln für das Vaterland hilft natürlich auch nicht.

      Persönlich würde ich nur freiwillig beitreten wenn:

      • ich Deutschland als verteidigungswert sehen würde
      • es sich wirtschaftlich löhne
      • es nicht nur darum ginge Menschen auszuradieren
      • ich nicht einfach eine Nummer im System wäre (Kanonenfutter)

      Ich glaube keines der Punkte passt auch ansatzweise.

      Mich stört natürlich auch dass nur Männer zum Wehrdienst verpflichtet werden können. Als ob ihre Leben weniger Wert wären. “Ja, ein paar Männer weniger macht sich nix aus. Gibt ja genug von denen, ne?”

      • Sidyctism2@discuss.tchncs.de
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        5 months ago

        “Komm Jungs, wir gehen Ausländer erschießen und das Land vor ihnen verteidigen” ist perfektes Lockmittel für unterbediente, schlechte gebildete, beeinflussbare Ossis.

        Wo ist das denn die kommunikation der bundeswehr? Die werbung, die ich am öftesten sehe, geht eher in richtung von “komm zum bund, wir sind quasi ein adventure park”