Unklare Zuständigkeiten, Verzögerungen und Planlosigkeit: Wer in Berlin einen Cannabis-Club anmelden will, steht vor einigen Hürden. Eindeutige Regelungen gibt es bei den Behörden bisher nicht. Die Reportage schaut, was sich seit der Teil-Legalisierung in Berlin getan hat und zeigt eine Community zwischen Unsicherheit und Aufbruchstimmung.

  • Ey ich frag doch nur@lemmy.worldOP
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    3 months ago

    Naja find schon gut, dass ich als Dauerkonsument widerum jetzt vor dem Schwarzmarkt geschützt bin. Kann selber anbauen und/oder zu dem Club meines Vertrauens (der am nächsten dran ist :p ). Und muss keine Angst vor Streckmitteln oder aufgebrachten künstlichem Wirkstoffen oder Pestiziden oder was weiß ich haben oder dass unser Ticker hops genommen wird oder durchdreht und uns abstechen will :)

    Und ich selber bin nicht mehr fucking illegal mit dem Zeug. Das ist schon mal super. Aber ja da muss schon noch einiges passieren. Bin mir sicher da wird in den nächsten Jahren so einiges zu recht geklagt.

    Z.B. der maximale Besitz beim Eigenanbau. Wenn man bis zu 50g im Monat konsumiert funktioniert es einfach nicht dass man nur 3 Pflanzen und 50g besitzen darf. Der Kreislauf ist bei einem Naturprodukt nicht zu halten, es geht auch mal was ein oder zwittert…

    Oder dass man Vermehrungsmaterial nur aus dem EU Ausland bestellen darf. Warum nicht aus D das ist diskriminierend…

    Aber so im ganz allgemeinen bin ich schon mal sehr zufrieden, dass legalisiert wurde. Phase 2 ist ja auch noch geplant, wer weiß wie sich die Dinge entwickeln

    • Chais
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      3 months ago

      Natürlich ist das aktuelle Gesetz besser als nix. Aber das ist halt echt kein hoher Anspruch. Eigenanbau ist halt nicht für alle praktikabel und kontrollierter Verkauf aus lizenzierten Geschäften würde deutlich mehr Menschen legalen Zugang ermöglichen.