• quatschkopf43@feddit.org
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    10 hours ago

    Aus dem Artikel lässt sich für mich lediglich ableiten, dass eine Altersgrenze sowie eine bestimmte Dauer der Inkongruenz erreicht sein sollten, bevor geschlechtsändernde Therapien angewendet werden.

    • barsoap@lemm.ee
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      7 hours ago

      Laut Artikel selbst ist das Fazitt:

      Weitere Forschung zu den Ursachen der geringen Diagnosepersistenz und der beobachteten Zunahme der Prävalenz ist erforderlich. Inzwischen sollten die Diagnosestabilität und die hohe Prävalenz begleitender psychischer Störungen bei den Empfehlungen zum Beginn einer geschlechtsangleichenden Therapie im Jugendalter berücksichtigt werden.

      Zu den Gründen für die geringe Persistenz:

      Über mögliche Ursachen für die Zunahme der Häufigkeit von F64-Diagnosen (zum Beispiel realer Prävalenzanstieg, erhöhte „awareness“, abnehmende Stigmatisierung, verbesserte Versorgungssituation, soziale Ansteckung, Überdiagnostik) kann auf der Basis unserer Daten keine Aussage getroffen werden.