Flugreisende in Deutschland müssen sich auf deutlich steigende Ticketpreise einstellen. Der Präsident des Luftfahrtverbandes verweist auf höhere Kosten, die Airlines an die Kunden weitergeben müssten.
Neben der Economy-Klasse könnte es auch eine „Holz-Klasse“ geben – eine noch einfachere und umweltfreundlichere Variante des Fliegens. In der Holz-Klasse gibt es keine Mahlzeiten, sondern lediglich Wasser und Kaffee. Auch auf Displays und jegliche Unterhaltung wird verzichtet. Jeder Passagier hat nur eine Steckdose zur Verfügung – und diese könnte gegen einen Aufpreis von 20 € freigeschaltet werden.
Ein Flug in der Holz-Klasse wäre zudem deutlich umweltfreundlicher – oder besser gesagt, „freundlicher“ zur Umwelt. Es gäbe keinen Plastikmüll durch abgepackte Mahlzeiten und Einweg-Plastikbecher.
Der Flug müsste dabei besonders günstig angeboten werden, da auf viele Annehmlichkeiten verzichtet wird. Um die Sicherheit zu gewährleisten, wäre es ausreichend, wenn alle paar Stunden ein Mitarbeiter kurz nach dem Rechten schaut – und zu Beginn könnte eine kurze Sicherheitsunterweisung via Bildschirm erfolgen.
Ich persönlich würde definitiv die Holz-Klasse wählen, trotz aller Unannehmlichkeiten. Jede zusätzliche Annehmlichkeit, die den Flug angenehmer machen würde, könnte ich für 20 € dazukaufen – oder anders: jede Annehmlichkeit könnte man für 20 € verkaufen.
Manch einer könnte den Flug so unangenehm machen er/sie könnte noch am Ende Geld verdienen.
Stand jetzt bleibt es aber wohl in Zukunft so: alle zwei Stunden kommt die/ der Stewardess vorbei geschürt und weckt dich auf, will dir was andrehen, bittet dich den Sitz hoch zu stellen, man muss sein Pipi unterdrücken weil der Essenswagen im Weg steht,… joa.
Unpopular Opinion: Service im Flugzeug ist nervig und braucht kein Mensch, man sollte hier sparen können.
Da liebe ich Air Asia oder Smile. Sicherheitsunterweisung selten vorgeführt, vielleicht ne’ Packung Nüsse oder Chips nach 4 Stunden hingeschmissen und geht dann wieder vom Flug.
Mal abgesehen davon dass Economy fliegen schon genau so ist, wie einige angemerkt haben, würde eine “noch hölzerne” Klasse ja nur bedeuten dass mehr Leute es sich leisten können und nur noch mehr Leute flögen.
Das Konzept, das du da beschreibst, ist doch einfach das eines low-cost carriers, existiert hier schon seit den 90ern und hat einen Marktanteil von ca. 30% an allen europäischen Flügen.
Was du als “Holz-Klasse” beschreibst, ist doch bei innereuropäischen Flügen längst der Economy-Standard. Kostenfreie Getränke sind gestrichen, Displays gibt es keine, und Steckdosen sowieso nicht.
In der Holz-Klasse gibt es keine Mahlzeiten, sondern lediglich Wasser und Kaffee. Auch auf Displays und jegliche Unterhaltung wird verzichtet. Jeder Passagier hat nur eine Steckdose zur Verfügung
Bis auf die Steckdose ganz normale Economy-Class. Wasser und Kaffee kosten natürlich.
Ein Flug in der Holz-Klasse wäre zudem deutlich umweltfreundlicher – oder besser gesagt, „freundlicher“ zur Umwelt. Es gäbe keinen Plastikmüll durch abgepackte Mahlzeiten und Einweg-Plastikbecher.
Ich vermute, das ist nicht der Haupttreiber für die Umweltbelastung beim Fliegen. Das einzige, was wirklich hilft, ist effizientere Antriebstechnik sowie mehr Leute pro Flug (also engere Bestuhlung).
Dies. Das bisschen Plastikverpackung ist doch ein Fliegenschiss verglichen mit dem Kerosin, das ein Flug verbraucht (Plastik und Kerosin sind ja beides Erdölprodukte).
Und engere Bestuhlung ist ab einem bestimmten Punkt halt gesundsgefährdend, insbesondere da die Stühle immer noch Einheitsgröße haben. Stell dir vor, du hättest diese Ryanair-Sitzplätze, die eher Stehhilfen sind, auf einem 8h-Flug.
(Plastik und Kerosin sind ja beides Erdölprodukte)
Ich würde an der Stelle aufpassen mit zu einfachen Vergleichen. Erdölprodukt ist nicht gleich Erdölprodukt. CO2 ist nicht per-se scheisse für die Umwelt sondern “nur” fürs Klima. Plastik ist nicht per-se scheisse fürs Klima sondern erst wenn es verbrannt wird. Dafür ist es scheisse für die Umwelt.
Wenn wir Erdöl nur als Basisrohstoff und nicht als Brennmaterial (auch nicht in der Abfallverbrennung) verwenden würden hätten wir keine Klimakrise. Umweltmäßig sähe es aber natürlich trotzdem düster aus.
Irgendwo greifen diese Themen natürlich alle zusammen, Plastik und Kerosin sind aber mMn schon erstmal getrennt zu betrachten.
Spätestens wenn das Plastik in der Müllverbrennungsanlage verbrannt wird, ist es auch scheiße fürs Klima. Und Erdöl-basierter Treibstoff verschmutzt ebenfalls die Umwelt, wenn er verbrannt wird oder beim Transport ausläuft.
Und engere Bestuhlung ist ab einem bestimmten Punkt halt gesundsgefährdend
Man könnte die Passagierys auch noch enger auf einen Raum packen, durch formschlüssige Ladungssicherung Personensicherung kann dann nichts mehr passieren.
Ab 1,85m Körpergröße stellen die Sitze bereits einen Formschluss her. Nur in die Vertikale gibt es noch etwas Spiel. Da könnte man noch eine zusätzliche Person pro drei sitzen horizontal darüber legen. Platz optimal ausgenutzt.
Der in der Mitte muss dann hoffen dass es kein Pupser ist.
Neben der Economy-Klasse könnte es auch eine „Holz-Klasse“ geben – eine noch einfachere und umweltfreundlichere Variante des Fliegens. In der Holz-Klasse gibt es keine Mahlzeiten, sondern lediglich Wasser und Kaffee. Auch auf Displays und jegliche Unterhaltung wird verzichtet. Jeder Passagier hat nur eine Steckdose zur Verfügung – und diese könnte gegen einen Aufpreis von 20 € freigeschaltet werden.
Ein Flug in der Holz-Klasse wäre zudem deutlich umweltfreundlicher – oder besser gesagt, „freundlicher“ zur Umwelt. Es gäbe keinen Plastikmüll durch abgepackte Mahlzeiten und Einweg-Plastikbecher.
Der Flug müsste dabei besonders günstig angeboten werden, da auf viele Annehmlichkeiten verzichtet wird. Um die Sicherheit zu gewährleisten, wäre es ausreichend, wenn alle paar Stunden ein Mitarbeiter kurz nach dem Rechten schaut – und zu Beginn könnte eine kurze Sicherheitsunterweisung via Bildschirm erfolgen.
Ich persönlich würde definitiv die Holz-Klasse wählen, trotz aller Unannehmlichkeiten. Jede zusätzliche Annehmlichkeit, die den Flug angenehmer machen würde, könnte ich für 20 € dazukaufen – oder anders: jede Annehmlichkeit könnte man für 20 € verkaufen.
Manch einer könnte den Flug so unangenehm machen er/sie könnte noch am Ende Geld verdienen.
Stand jetzt bleibt es aber wohl in Zukunft so: alle zwei Stunden kommt die/ der Stewardess vorbei geschürt und weckt dich auf, will dir was andrehen, bittet dich den Sitz hoch zu stellen, man muss sein Pipi unterdrücken weil der Essenswagen im Weg steht,… joa.
Unpopular Opinion: Service im Flugzeug ist nervig und braucht kein Mensch, man sollte hier sparen können.
Da liebe ich Air Asia oder Smile. Sicherheitsunterweisung selten vorgeführt, vielleicht ne’ Packung Nüsse oder Chips nach 4 Stunden hingeschmissen und geht dann wieder vom Flug.
Mal abgesehen davon dass Economy fliegen schon genau so ist, wie einige angemerkt haben, würde eine “noch hölzerne” Klasse ja nur bedeuten dass mehr Leute es sich leisten können und nur noch mehr Leute flögen.
Das Konzept, das du da beschreibst, ist doch einfach das eines low-cost carriers, existiert hier schon seit den 90ern und hat einen Marktanteil von ca. 30% an allen europäischen Flügen.
Was du als “Holz-Klasse” beschreibst, ist doch bei innereuropäischen Flügen längst der Economy-Standard. Kostenfreie Getränke sind gestrichen, Displays gibt es keine, und Steckdosen sowieso nicht.
Ist doch so schon seit Jahren standard bei den meisten billigen Fluglinien.
Bis auf die Steckdose ganz normale Economy-Class. Wasser und Kaffee kosten natürlich.
Ich vermute, das ist nicht der Haupttreiber für die Umweltbelastung beim Fliegen. Das einzige, was wirklich hilft, ist effizientere Antriebstechnik sowie mehr Leute pro Flug (also engere Bestuhlung).
Dies. Das bisschen Plastikverpackung ist doch ein Fliegenschiss verglichen mit dem Kerosin, das ein Flug verbraucht (Plastik und Kerosin sind ja beides Erdölprodukte).
Und engere Bestuhlung ist ab einem bestimmten Punkt halt gesundsgefährdend, insbesondere da die Stühle immer noch Einheitsgröße haben. Stell dir vor, du hättest diese Ryanair-Sitzplätze, die eher Stehhilfen sind, auf einem 8h-Flug.
Ich würde an der Stelle aufpassen mit zu einfachen Vergleichen. Erdölprodukt ist nicht gleich Erdölprodukt. CO2 ist nicht per-se scheisse für die Umwelt sondern “nur” fürs Klima. Plastik ist nicht per-se scheisse fürs Klima sondern erst wenn es verbrannt wird. Dafür ist es scheisse für die Umwelt.
Wenn wir Erdöl nur als Basisrohstoff und nicht als Brennmaterial (auch nicht in der Abfallverbrennung) verwenden würden hätten wir keine Klimakrise. Umweltmäßig sähe es aber natürlich trotzdem düster aus.
Irgendwo greifen diese Themen natürlich alle zusammen, Plastik und Kerosin sind aber mMn schon erstmal getrennt zu betrachten.
Spätestens wenn das Plastik in der Müllverbrennungsanlage verbrannt wird, ist es auch scheiße fürs Klima. Und Erdöl-basierter Treibstoff verschmutzt ebenfalls die Umwelt, wenn er verbrannt wird oder beim Transport ausläuft.
Man könnte die Passagierys auch noch enger auf einen Raum packen, durch formschlüssige
LadungssicherungPersonensicherung kann dann nichts mehr passieren.Ab 1,85m Körpergröße stellen die Sitze bereits einen Formschluss her. Nur in die Vertikale gibt es noch etwas Spiel. Da könnte man noch eine zusätzliche Person pro drei sitzen horizontal darüber legen. Platz optimal ausgenutzt. Der in der Mitte muss dann hoffen dass es kein Pupser ist.
Stehplätze wie im Bus, mit so einer Schlaufe zum festhalten und in die Ecke kommt ein Trinkbrunnen
In welchem Bus gibt es trinkbrunnen?
Ne, der war extra