Der US-amerikanische Ökonom Andrew McAffee hat in seinem Newsletter gerade die US-Wirtschaft mit der der Europäischen Union (EU) verglichen. Wenn die Größe von Unternehmen ein Maßstab für die Stärke des Wirtschaftsraums sind, dann sieht es für die EU nicht gut aus. Anlass für diese Analyse war eine Äußerung des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) Mario [...]
Der Durchschitt ist genau das Problem, denn die Zahl wird durch die ungleiche Verteilung massiv nach oben verzerrt. Und die Lebenshaltungskosten spielen auch eine große Rolle.
Also müsste man zusätzlich zum BIP pro Kopf noch das “BIP98” einführen, das die reichsten 2% unberücksichtigt lässt.
Nein, statt dem sinnlosen “Pro Kopf”-Durchschnitt den Median angeben. Und das dann um die Kaufkraft bereinigen. Lässt sich halt nicht so einfach berechnen, damit dürfte BWL-Justus also leicht überfordert sein.
bringt halt nix, wenn das keiner versteht
Wenn man das ganze um die Kaufkraft bereinigt sinkt Deutschland von Platz 18 der Welt auf Platz 20. Aber selbst da gilt, höher = tendentiell besser. Und klar, durchschnitt bedeutet nicht dass es einer einzelnen Person gut oder schlecht geht, das zeigt nur die Tendenz für die Gesamtbevölkerung.