cross-posted from: https://lemmy.world/post/23285632
Leider habe ich auf die Schnelle keinen deutschsprachigen Artikel gefunden. Aber falls die üblichen Verdächtigen euch mal wieder was erzählen wollen, dass niemand in die deutsche Wirtschaft investieren wolle und Deutschland so viele Standortnachteile hätte und man den Unternehmen mehr Freiheiten lassen und Steuergeschenke machen müsse…
Hehe. Besoffener Robbi. Es sind komischerweise „die einfachen Sachen“, die schwierig sind. Fahren, gehen, greifen, etc Alles das, was ein 3-5 jähriges Kind lernt und dann hinbekommt. Schach spielen und ähnliches können Computer besser als Menschen.
Mein Learning: Bewusstsein ist kein Im-Kopf-sein-und-aus-dem-Fenster/Auge-schauen. Es ist eher ein In-der-Welt-sein mit Körper und Körperfeedback.
Deshalb habe ich auch nicht so viel Angst vor der AGI-KI. Stelle ich mir ein wenig wie die Köpfe in der Kammer bei Futurama vor
Das Bild ist jetzt auch schon einige Jahre alt, damals gab’s noch keine (gute) optische Bilderkennung.
Aber das trifft natürlich auch für Industrieroboter (Bagger 288) und Hände/Feinmechanik.
Das Moravecsche Paradoxon. Er hat das ziemlich plausibel erklärt, finde ich.
Ich finde das aber echt spannend. Das sprengt jetzt hier vermutlich den Rahmen, aber mich würde interessieren, was du einem Typ wie mir empfehlen würdest als Einstieg. Auf der Weichwarenseite hätte ich gutes Vorwissen, ich schreibe seit 30 Jahren C++ und hab auch schon einiges an Tiefebenene und Mikrosteuerer gesehen.
Wenn’s dir um die Software-Seite geht, dann gibt es da verschieden Open Source virtuelle Umgebungen, in denen virtuelle Roboter “trainiert” werden.
Für Einsteiger: https://github.com/Farama-Foundation
Eine etwas ältere Liste: https://github.com/clvrai/awesome-rl-envs?tab=readme-ov-file#robotics
Danke, ja, auch. Aber ich würde auch gern mit echter Hardware arbeiten.
Meine 2 cents, was ich glaube was gebraucht wird:
Danke für deinen Input. Mir geht es aber tatsächlich im privaten Interesse darum, sowas zu lernen. Klar, ich hatte schon angenommen, dass es Frameworks für alles mögliche gibt, aber ich verdiene schon meine Brötchen mit meiner Profession und möchte einfach mal wieder tiefer in das Thema tauchen. Sowas mache ich meist, indem ich wirklich selbst einmal auf Grund tauche, bis ich verstanden habe, worum es geht und dann mache ich auf höherer Ebene weiter. Also es muss weder wirtschaftlich noch effizient oder zielgerichtet sein, ist einfach ein reines persönliches Interesse an der Materie.