Lehrpläne werden oft heiß diskutiert, nur an einem Fach wird nicht gerüttelt: am Religionsunterricht. Dabei könnten die Kirchen ihn sogar selbst übernehmen.
Selbst Parteien, die regelmäßig beklagen, dass sich der Staat in viel zu viele Lebensbereiche seiner Bürger einmischt, werden auffällig schmallippig, wenn es um Kritik am Religionsunterricht geht. Es scheint einfacher zu sein, über zu viele Beamte in Ministerien, Landesbehörden oder Kommunalverwaltungen zu klagen, als die Frage zu beantworten, warum aus Steuergeldern mehrere Zehntausend verbeamtete Religionslehrer in staatlichen Schulen finanziert werden.
Wenn man den nicht loswerden kann, weil er verbeamtet ist, kann er ja umschulen. Ansonsten kann er ja die Klos putzen, denn an der Reinigung wird schon seit vielen Jahrzehnten gespart.
Einfach ein wunderbarer Absatz
Die Lösung zum Lehrermangel: Einfach Religionsunterricht abschaffen. Zack plötzlich sind ganz viele Personalstunden verfügbar
Und dann unterrichtet der Lehrer, der nur katholische Theologie studiert hat, auf einmal Biologie…
Die Religionslehrer an meiner Schule haben immer noch mindestens ein weiteres Fach unterrichtet: Latein, Deutsch, Geschichte…
Philosophie…
Das wäre wahrscheinlich der einfachste und kritischste Wechsel…
“Quereinsteiger sind herzlich Willkommen.”
Wenn man den nicht loswerden kann, weil er verbeamtet ist, kann er ja umschulen. Ansonsten kann er ja die Klos putzen, denn an der Reinigung wird schon seit vielen Jahrzehnten gespart.