Viele hatten die Linke schon abgeschrieben. Doch kurz vor dem Parteitag steigen die Umfragewerte und damit die Chancen, für eine Überraschung zu sorgen.
Schönes Beispiel dafür, warum die 5%-Hürde demokratiefeindlich ist. Eine Wahlentscheidung sollte von politischen Inhalten abhängig gemacht werden können und nicht auf Basis der Umfragewerte spekuliert werrden, ob die gewünschte Partei eine Chance auf einen Bundestagseinzug hat. Wer genügend Stimmen für einen Abgeordneten bekommt, sollte auch einen Sitz im Bundestag bekommen.
Für mich wäre Präferenzwahl (ranked choice) eine gute Lösung für die Abwägung zwischen den Gründen für/wider der 5% Hürde.
Dadurch könnte jeder seine bevorzugte Partei wählen, aber man könnte weiterhin die Anzahl der Parteien im Bundestag kontrollieren.
Zusätzlich könnte man dann auch die staatliche Parteifinanzierung basierend auf der ersten Wahl aufteilen, selbst wenn diese die Hürde nicht überwindet.
Wenn Die Linke mindestens drei Wahlkreise direkt gewinnt, zieht die Partei in den Bundestag ein – und kann so die Fünf-Prozent-Hürde umgehen. Die Chancen dafür stehen sehr gut. Bei der Bundestagswahl 2021 hat Die Linke drei Direktwahlkreise gewonnen: in Leipzig und in zwei Berliner Wahlkreisen.
Das ist nicht ganz richtig. Das ist das Ergebnis einer Lektion aus der Weimarer Republik wo es viele viele kleine Parteien gab, und es schwierig war handlungsfähig zu sein und sachen zu entscheiden (wenn ich mich richtig erinnere). Also weil die regierung ja alle unterschiedlichen positionen unter einen hut bekommen muss bevor sie etwas zur entscheidung in den bundestag gibt. (Sonst wird das Gesetz abgelehnt und es gibt stillstand. Und gerade für extremsituationen bzw krisen ist handlungsfähigkeit wichtig.)
Wäre mir mittlerweile auch lieber. Die aktuelle Parteienlandschaft ist derart eingefahren, dass wir damit nie wieder vorankommen. Hab keine Ahnung, was am Ende funktioniert. Aber irgendwas muss sich mal andern.
Schönes Beispiel dafür, warum die 5%-Hürde demokratiefeindlich ist. Eine Wahlentscheidung sollte von politischen Inhalten abhängig gemacht werden können und nicht auf Basis der Umfragewerte spekuliert werrden, ob die gewünschte Partei eine Chance auf einen Bundestagseinzug hat. Wer genügend Stimmen für einen Abgeordneten bekommt, sollte auch einen Sitz im Bundestag bekommen.
Für mich wäre Präferenzwahl (ranked choice) eine gute Lösung für die Abwägung zwischen den Gründen für/wider der 5% Hürde.
Dadurch könnte jeder seine bevorzugte Partei wählen, aber man könnte weiterhin die Anzahl der Parteien im Bundestag kontrollieren.
Zusätzlich könnte man dann auch die staatliche Parteifinanzierung basierend auf der ersten Wahl aufteilen, selbst wenn diese die Hürde nicht überwindet.
Quelle
Das ist nicht ganz richtig. Das ist das Ergebnis einer Lektion aus der Weimarer Republik wo es viele viele kleine Parteien gab, und es schwierig war handlungsfähig zu sein und sachen zu entscheiden (wenn ich mich richtig erinnere). Also weil die regierung ja alle unterschiedlichen positionen unter einen hut bekommen muss bevor sie etwas zur entscheidung in den bundestag gibt. (Sonst wird das Gesetz abgelehnt und es gibt stillstand. Und gerade für extremsituationen bzw krisen ist handlungsfähigkeit wichtig.)
Wäre mir mittlerweile auch lieber. Die aktuelle Parteienlandschaft ist derart eingefahren, dass wir damit nie wieder vorankommen. Hab keine Ahnung, was am Ende funktioniert. Aber irgendwas muss sich mal andern.