Mahlzeit allesamt,

mir fällt seit Längerem auf, dass als Mirror für Artikel hauptsächlich archive.today und seine anderen TLDs genutzt wird (.ph, .is etc.).

archive.today und weitere der TLDs werden bisher von fast allen Arbeitgebern, bei denen ich war in deren Netz gesperrt. Das macht häufig Probleme, wenn man mal über den Mirror die Artikel lesen möchte, anstelle direkt auf der Seite.

Seit wann ist archive.today anstelle von z. B. archive.org der neue Standard für Mirror geworden und hat das Gründe?

  • Obelix@feddit.org
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    23
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    2 天前

    Die banale Antwort: archive.today und archive.ph punchen durch die Paywall der üblichen Nachrichtenseiten. Archive.org nicht. Ein Archive.org-Link wird dir in den meisten Fällen nichts helfen, da du dort den Artikel auch nicht lesen kannst.

  • gigachad
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    2 天前

    Ich empfehle das lesen von Nachrichten auf der Arbeit im eigenen Netz

  • federal reverse@feddit.org
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    2 天前

    archive-today ist schneller als archive-org und, wenn nicht geblockt, auch zuverlässiger.

    Aber archive-today ist natürlich problematisch, auch weil sie von einem New Yorker Exil-Russen betrieben wird, über den wenig bekannt ist und weil ein Tracker von Yandex bzw. Mail-ru auf jeder Seite ist.

    Andererseits glaube ich, dass auch archive-org keine positive Zukunft haben dürfte in der Musk-Diktatur.

  • Dunstabzugshaubitze@feddit.org
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    2 天前

    gefühlt hat archive.is/ph/… häufiger snapshots von aktuellen Inhalten, deswegen versuch ichs da zu erst.

    wieso dein arbeitgeber die blockt kann ich nicht nachvollziehen, ich les nicht-arbeitskram aber eher aufm schlaufon während der arbeit als aufm arbeitsrechner.

    • Tabloid@feddit.orgOP
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      1 天前

      archive.today und TLDs landen regelmäßig in anti-Russland-Filtern. Ist mir jetzt schon bei mehreren Firmennetzen aufgefallen, sei es mein eigener Arbeitgeber oder Firmen, bei denen ich zu Gast war.

      Gelegentlich geht es nicht anders, als Sachen im Browser auf dem Firmenlaptop zu lesen, und ganz selten werden auch einfache handelsübliche VPN-Set-ups geblockt, sodass selbst auf dem Mobiltelefon der Datentransfer über das Firmennetz gehen „muss“. Meine Nachfrage war aber größtenteils Neugierde, keine Tirade.