Wenn es neben Migration ein zweites Thema im Wahlkampf gibt, ist das die Wirtschaft. Die AfD legt kürzlich ihr Programm vor. Ökonomen lassen kaum ein gutes Haar daran. Die Vorhaben klängen für Wähler teils gut, würden aber den Wohlstand und Millionen Arbeitsplätze gefährden.
Unwarscheinlich dass AFD Wähler sich von Wirtschaftsprogrammen beeindrucken lassen.
Die Ironie ist ja, wäre die Wirtschaft die letzten 20 Jahre gut gelaufen, wären Heinz und Gisela heute in ihrem Ferienhaus auf Bokum oder der Adria und würden Ahmed aus Syrien gar nicht sehen. Leider hat sich aber die Entwicklung aus den 90er fortgesetzt bei der Produktivität und Löhne sich nicht mehr parallel entwickeln, sondern die Unternehmen die Bürger nicht mehr an den Gewinnen beteiligen. Ahmed ist ein ideale Ablenkung wieso es angeblich nicht vorran geht, da es tief verwurzelte Ressentiments befriedigt und eine einfach Antwort auf komplexe Fragen bietet. Ideal für Menschen mit einem Brett vor dem Kopf.
Das wilde ist eher, dass eine Partei wie die AFD, die so hart mit Geld und Ideologie aus Russland aufgeblasen ist, dass eben diese Partei also ein Wirtschaftsprogramm haben soll. Russland hatte die letzten 20 Jahre nur ein Wirtschaftsprogramm mit dem Namen “Tankstelle”. Wähler die AFD wählen, weil sie Russland nahe stehen, fordern warscheinlich keine wirtschaftliche Kompetenz. Sie kannten wirtschaftliche Kompetenz weder damals in der DDR, noch kennt man es aus Russland heute. Keiner dieser Menschen die AFD wählen haben Ahnung von Wirtschaft. Wenn etwas Menschen damals in der DDR gelernt haben, dann dass man sich selber um nichts kümern muss, es keine individuelle Auseinandersetzung mit Themen benötigt und man auf den Staat vertrauen sollte um nicht anzuecken. Und heute sitzen sie in den Ruinen ihrer Biografie und suchen einem schuldigen bevor sie zur Urne gehen um den gleichen Fehler zu wiederholen.
Wenn wir es nicht schaffen die Köpfe dieser Menschen zu ent-russifizieren, werden die Menschen weiter jedes zweite Meme aus der IRA in der Savushkina Straße 55 in Saint Petersburg bereitwillig fressen und in ihrer Telegramm Gruppe teilen. Egal wie widersprüchlich es sein mag und keinen koherenten Faden hat ausser “Für Russland wäre es besser wenn Deutschland am Boden läge”. Willfähige Idioten.
Rechte Wähler haben sehr oft wenig Verständnis und Einsicht in die tieferen Zusammenhänge.
Bestes Beispiel geben uns die MAGAs - die Mehrheit von denen hat nicht einmal verstanden, dass Einfuhrzölle von den Importeuren im eigenen Land bezahlt und an die Bevölkerung weitergegeben werden.
Oder der Irrglaube, dass die Preise wieder sinken könnten, ohne dass das die Wirtschaft torpediert - an der Tankstelle oder für Eier oder weiß der Kuckuck was. Jeder mit nur ein bisschen Grundverständnis weiß, dass eine Deflation sofort zu Umsatzeinbruch führt, weil alle denken “wenn ich erst morgen kaufe, wird’s noch billiger”.
Aber erklär das mal einem semigebildeten Ausländerfeind, der sieht nur, was er sehen will und versteht nicht, was er verstehen sollte.
Unwarscheinlich dass AFD Wähler sich von Wirtschaftsprogrammen beeindrucken lassen.
Die Ironie ist ja, wäre die Wirtschaft die letzten 20 Jahre gut gelaufen, wären Heinz und Gisela heute in ihrem Ferienhaus auf Bokum oder der Adria und würden Ahmed aus Syrien gar nicht sehen. Leider hat sich aber die Entwicklung aus den 90er fortgesetzt bei der Produktivität und Löhne sich nicht mehr parallel entwickeln, sondern die Unternehmen die Bürger nicht mehr an den Gewinnen beteiligen. Ahmed ist ein ideale Ablenkung wieso es angeblich nicht vorran geht, da es tief verwurzelte Ressentiments befriedigt und eine einfach Antwort auf komplexe Fragen bietet. Ideal für Menschen mit einem Brett vor dem Kopf.
Das wilde ist eher, dass eine Partei wie die AFD, die so hart mit Geld und Ideologie aus Russland aufgeblasen ist, dass eben diese Partei also ein Wirtschaftsprogramm haben soll. Russland hatte die letzten 20 Jahre nur ein Wirtschaftsprogramm mit dem Namen “Tankstelle”. Wähler die AFD wählen, weil sie Russland nahe stehen, fordern warscheinlich keine wirtschaftliche Kompetenz. Sie kannten wirtschaftliche Kompetenz weder damals in der DDR, noch kennt man es aus Russland heute. Keiner dieser Menschen die AFD wählen haben Ahnung von Wirtschaft. Wenn etwas Menschen damals in der DDR gelernt haben, dann dass man sich selber um nichts kümern muss, es keine individuelle Auseinandersetzung mit Themen benötigt und man auf den Staat vertrauen sollte um nicht anzuecken. Und heute sitzen sie in den Ruinen ihrer Biografie und suchen einem schuldigen bevor sie zur Urne gehen um den gleichen Fehler zu wiederholen.
Wenn wir es nicht schaffen die Köpfe dieser Menschen zu ent-russifizieren, werden die Menschen weiter jedes zweite Meme aus der IRA in der Savushkina Straße 55 in Saint Petersburg bereitwillig fressen und in ihrer Telegramm Gruppe teilen. Egal wie widersprüchlich es sein mag und keinen koherenten Faden hat ausser “Für Russland wäre es besser wenn Deutschland am Boden läge”. Willfähige Idioten.
Rechte Wähler haben sehr oft wenig Verständnis und Einsicht in die tieferen Zusammenhänge. Bestes Beispiel geben uns die MAGAs - die Mehrheit von denen hat nicht einmal verstanden, dass Einfuhrzölle von den Importeuren im eigenen Land bezahlt und an die Bevölkerung weitergegeben werden. Oder der Irrglaube, dass die Preise wieder sinken könnten, ohne dass das die Wirtschaft torpediert - an der Tankstelle oder für Eier oder weiß der Kuckuck was. Jeder mit nur ein bisschen Grundverständnis weiß, dass eine Deflation sofort zu Umsatzeinbruch führt, weil alle denken “wenn ich erst morgen kaufe, wird’s noch billiger”. Aber erklär das mal einem semigebildeten Ausländerfeind, der sieht nur, was er sehen will und versteht nicht, was er verstehen sollte.