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In Berlin und Paris stößt besonders bitter auf, dass die Amerikaner aus dem Friedensdeal noch kleines Kapital schlagen wollten. So solle man nicht nur für den Wiederaufbau, die Friedenstruppen und den Einkauf amerikanischer Waffen für die Ukraine zahlen. Donald Trump hat vor wenigen Tagen einen zusätzlichen “Deal” ins Spiel gebracht und den Zugriff der USA auf Rohstoffe der Ukraine verlangt. Für amerikanische Hilfe könnte sich Kiew mit seltenen Erden und anderen Bodenschätzen erkenntlich zeigen, sagte er und schrieb in sozialen Medien, dass ukrainische und amerikanische Teams Treffen planten. In München geht dies nun los. Trump drückt offenbar aufs Tempo, um den Ostertermin tatsächlich zu erreichen, und schickt sein Trio mit der Losung nach München: “Ein solider, dauerhafter Frieden rückt näher.”
Solange das nicht in letzter Konsequenz heißt deutsche Truppen in die Ukraine zu schicken um bei der Verteidigung militärisch zu helfen ist das leeres Geschwätz von Wohnzimmergenerälen (und geht nur auf Kosten der ukrainischen Bevölkerung). Da sind nicht die angeblichen linken Pazifisten das Problem die sich für viel realistischere Verhandlungsoptionen stark machen.