Moin zusammen,
Ich habe den Wahl-O-Mat gemacht und die höchste Übereinstimmung mit der Piratenpartei.
Mir ist klar, dass dieses Jahr eine besondere Wahl bevorsteht und Zeichen gesetzt werden müssen gegen den Rechtsruck in Deutschland. Aller Wahrscheinlichkeit nach werde ich daher dieses Jahr den Linken über die 5%-Schwelle rüberhelfen und somit strategisch wählen.
Aber: Ich glaube langfristig sehe ich mich woanders und spiele mit dem Gedanken in eine Partei einzutreten. Vielleicht sogar bei den Piraten.
Habt ihr zu dieser Partei eine Meinung? Gibt es Gründe dafür/dagegen? Hat sie eine Perspektive? Eure Meinung dazu interessiert mich!
Viele Grüße, sp3ctre
Ich habe mir letztens gedacht, das ganze Ding mit wählen reicht irgendwie nicht. Der Gedanke in eine Partei einzutreten schien mir aber nicht vielversprechend, und so machte sich ein Gefühl von Hilflosigkeit breit. Dann kam aber der 38C3, und einige Vorträge haben sehr deutlich gemacht, dass kleine Gruppen findiger Menschen viel disruptiver sein können als eine Partei. Insofern ist meine Einstellung gerade eher, dass ich (neben Wählen zu gehen) mich in Richtung von Organisationen und Vereinen bewege, die unabhängig von Wahlen und den ganzen Parteien-Terz meine Interessen vertreten. Bis jetzt sind das der CCC, Correctiv und das Zentrum für politische Schönheit
Das ist der Weg. Lokale Organisationen sind noch besser geeignet: Workshops, Veranstaltungen, Selbsthilfegruppen, Vereine, Vorträge, usw. . Dann Kontakt zu Abgeordneten usw. aller Parteien aufbauen.
Lokalpolitik ist zum selbst anpacken und was bewegen viel besser geeignet als Deutschlandweite Parteien. Oh das ein Krötenzaun, Workshops für Senioren im Internet, Programmieren mit Jugendgruppe, oder was weis ich ist.
Konkrete Projekte anpacken und Menschen vernetzen ist der Weg.