• 123@feddit.org
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    13
    ·
    2 days ago

    Ist der allenernstes im Anzug gekommen und hat sich diese Art Malerinnen-Anzug übergestülpt?

    Die Franchise-Nehmerin und -geberin wird sich gefreut haben über den Austausch, die Werbung, die Legitimierung ihres beschissenen Geschäftsmodells unter fragwürdigen (Arbeits-)Bedingungen. Für Beschäftigte ist und bleibt die FDP aber eine beschissene Wahlentscheidung. So jemanden möchte ich nicht einmal für wenige Minuten im Kollegium haben.

    In solchen Momenten authentisch und aufrichtig sein ist schwer, selbst wenn es einen Betriebsrat geben sollte. Wenn Vorgesetzte anweisen, ich müsse Dürr oder anderen zeigen wie es geht oder sonstwie unterstützen: Wie könnte ich das torpedieren? Noch dazu wenn die Chefin danebensteht, beobachtet, quatscht. In Richtung Klo verschwinden? Verdammte Lohnabhängigkeit, verdammter Wahlkampf.

      • manucode@infosec.pubOP
        link
        fedilink
        arrow-up
        6
        arrow-down
        1
        ·
        2 days ago

        In einem Jahr Wahlwiederholung, weil im Ausland lebende Wahlberechtigte ihre Briefwahlunterlagen zu spät erhalten haben und dann geklagt haben.

    • NotAnonymousAtAal@feddit.org
      link
      fedilink
      arrow-up
      1
      ·
      2 days ago

      Wenn Vorgesetzte anweisen, ich müsse Dürr oder anderen zeigen wie es geht oder sonstwie unterstützen

      Falls du offene Konflikte aushältst ist das dann der Zeitpunkt nochmal den Arbeitsvertrag gründlich zu lesen um zu prüfen ob das unter die definierten Aufgabenbereiche fällt. Wenn nicht ist die Antwort einfach: “Nein.”

      Geht natürlich nur wenn die Aktion mindestens einen Tag vorher angekündigt wird.

      • 123@feddit.org
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        1
        ·
        2 days ago

        Nein zu sagen finde ich an dieser Stelle nicht so einfach. Bei den wenigsten steht wahrscheinlich Öffentlichkeitsarbeit in der Tätigkeitsbeschreibung. Ich habe mich schon mit Praktikantinnen auseinandersetzen müssen, obwohl ich weder Ausbilderin bin noch sonstwie Personalverantwortung habe. Es war nur für kurze Zeit und im Prinzip teile ich gerne mein Arbeitsaufkommen, Sicht und Zeit.

        Aber eben auf Augenhöhe und nicht in Anwesenheit unter Beobachtung durch meine Chefin oder sogar Dritte. Und bei Terminen wie diesen laufen sind in meiner Vorstellung viel zu viele Leute präsent. Neben Dürr noch Pressesprecherinnen, Assistenzen, Parteifreundinnen, Leitungsebenen aus dem Restaurant und der Franchisegeberin, vielleicht noch Journalistinnen.